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Trotz Skoliose lebt der Traum von Olympia

kicker

Derks gestand nämlich via Instagram, dass sie mit dem sogenannten KiSS-Syndrom geboren ist, also mit einer Fehlstellung der oberen Halswirbelsäule. Dies kann zu Schiefhaltung, einseitiger Abflachung des Kopfes und motorischen Auffälligkeiten führen. Bei der Niederländerin wirkte sich das Syndrom in Ungleichgewicht aus, zudem wuchs der Unterkiefer in die falsche Richtung.

Das Ganze führte bei ihr zur Skoliosis, einer krummen Wirbelsäule. "Skifahren wurde mein Ausweg, auf der Piste spüre ich keinen Schmerz. Ich habe meine grösste Challenge in eine Stärke verwandelt." So habe sie sich in den Weltcup und an die Weltmeisterschaften gekämpft und ist nun nur noch ein Resultat von den Olympischen Spielen entfernt.

Derks will auch junge Athletinnen darauf aufmerksam machen, dass das Potenzial nicht über den Körper zu definieren sei. Statt einer Limitierung ist Skoliosis für die 24-Jährige eher ein Grund, weiterzuarbeiten. Der krumme Rücken habe ihren Durchhaltewilen geformt und ihre Motivation geprägt "und mich zu der gemacht, die ich heute bin".