Der 37-Jährige, der erst im vergangenen Winter in Laax nach mehreren Jahren Absenz sein Comeback gegeben hat, hat das klare Ziel der Olympischen Winterspiele 2026. Bei seinem Comeback erlitt er im März allerdings einen grossen Rückschlag, als er sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat.
Mittlerweile ist Podladtchikov wieder ins Training eingestiegen, wird allerdings den Saisonstart verpassen. Grund dafür ist ein Trainingssturz im österreichischen Kitzsteinhorn, bei dem er sich Verletzungen im Gesichts- und Schulterbereich zugezogen hat.
Untersuchungen in der Klinik Hirslanden Zürich ergaben eine Fraktur der rechten Augenhöhle sowie eine Schulterluxation rechts, wie Swiss-Ski schreibt. Die Schulter wird der Olympiasieger von 2014 nicht operieren müssen, die Augenhöhle jedoch schon, sobald die Schwellung ausreichend zurückgegangen ist. Der A-Kader-Athlet wird mehrere Wochen ausfallen.
Ein zehnköpfiges Biathlon-Team für Östersund
In Schweden startet am letzten Wochenende des Novembers die Biathlon-Saison. Bereits neun Tage vor dem ersten Rennen hat Swiss-Ski sein Aufgebot für die Rennen in Mittelschweden bekanntgegeben. Auf Frauenseite starten wie erwartet Amy Baserga, Aita Gasparin, Lena Häcki-Gross und Lea Meier. Den fünften Startplatz sicherte sich Lydia Mettler, die zum ersten Mal seit März 2023 wieder im Weltcup antreten wird.
Ihr Weltcup-Comeback hat Mettler hauptsächlich dem Rücktritt von Elisa Gasparin zu verdanken. Einen solchen gab es auf Männerseite nicht, weswegen auch das Aufgebot der Herren nicht wirklich überrascht. Es starten folgende fünf Athleten: Joscha Burkhalter, Dajan Danuser, Niklas Hartweg, James Pacal und Sebastian Stalder.