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Bengals-Abschied? Burrow-PK sorgt für Spekulationen

kicker

Mit seinem Auftritt in einer Pressekonferenz am Mittwoch hat Joe Burrow für Gerüchte über seine Zukunft gesorgt.

Am Tag seines 29. Geburtstags zeigte sich der Quarterback der Cincinnati Bengals extrem nachdenklich. "Es gehen gerade ganz viele Dinge in meinem Kopf herum", offenbarte er.

Verletzungen machen Burrow zu schaffen

Während seines Auftritts wirkte er extrem nachdenklich und nahm sich wieder Pause, ehe er seine Ausführungen fortsetzte. So antwortete er auf die Frage, was sich nach seiner jüngsten Verletzung an seiner Einstellung zum Sport verändert hat: "Es ändert nichts an meinem Siegeswillen. Wenn ich das aber weiterhin machen will, muss ich Spaß daran haben. Ich habe viel durchgemacht, und wenn es keinen Spaß macht, warum mache ich es dann?"

Auf Nachfrage, ob es schwer ist, angesichts der vergangenen Monaten Spaß zu haben, reagierte er knapp: "Ja, auf jeden Fall." Zur Erinnerung: Burrow verletzte sich zu Saisonbeginn schwer und fiel daher lang aus.

Es war nicht seine erste schwere Verletzung. Bereits in seinem Rookie-Jahr verletzte er sich am Knie und konnte die Saison nicht zu Ende spielen. Anfang 2022 zog er sich eine Innenbandzerrung im Super Bowl, ehe er wenige Monate später im Trainingslager einen Blinddarmdurchbruch erlitt. Ein Jahr später verletzte er sich am Handgelenk und fiel einen Großteil der Spielzeit aus. "Es ist definitiv etwas, worüber man nachdenkt", sagte er über das Verletzungsrisiko im Sport. "Wir bringen viele Opfer, und unser Körper ist davon am meisten betroffen."

Burrow vor Abschied bei den Bengals?

Diese vielen Verletzungen haben aber Spuren bei ihm hinterlassen. "Es gab kein Moment, an dem sich bei mir etwas verändert hat. Es ist einfach eine Reflexion über viele Dinge, die ich in meiner Karriere getan und durchgemacht habe. Ich glaube, dass ich mehr durchgemacht habe als viele andere", erklärte er. "Das macht es nicht einfach für den Kopf und den Körper. Ich versuche einfach, wieder Spaß zu haben."

Bei diesen Worten gab es sofort Erinnerungen an Andrew Luck, der nach zahlreichen schweren Verletzungen im Alter von 29 Jahren seine Karriere beendet. Auch der damalige Quarterback der Indianapolis Colts sprach davon, dass er noch wenig Spaß am Sport habe.

Auf der anderen Seite könnte es aber auch mit der Situation bei den Bengals zusammenhängen. Burrow, der erst vor zwei Wochen sein Comeback gab, hat seither es je einen Sieg und Niederlage eingefahren. Da die Bengals in seiner Abwesenheit aber nur ein Spiel gewannen, sind die Playoff-Chancen verschwindend gering. "Ich glaube nicht, dass jemand noch ernsthaft an die Playoffs denkt", so Burrow. "Es ist noch in Reichweite, aber es liegt in unseren Händen, also müssen wir weitermachen wie bisher und versuchen, uns zu verbessern."

Somit geht das Warten der Bengals auf den ersten Postseason-Einzug seit 2022 weiter. Angesichts der Qualität von Burrow, der zu besten Spieler auf seiner Position zählt, ist das jedoch zu wenig, zumal er mit Ja'Marr Chase über einen der besten Wide Receiver verfügt. Ein möglicher Abschied, über den in den US-Medien spekuliert wird, scheint jedoch nur schwer umsetzbar sein, denn der 29-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis zum Frühjahr 2030.

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