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Nach Handgreiflichkeit: NFL verhängt Sperre gegen Branch

kicker

In einem Schreiben von Jon Runyan, dem Vizepräsidenten für Football Operations, heißt es: "Ihr aggressives, nicht footballbezogenes Verhalten war völlig unangemessen, stellte ein ernsthaftes Verletzungsrisiko dar und verstößt eindeutig gegen die Standards für Fairness und Sportsgeist, die von NFL-Spielern erwartet werden."

Branch wird damit das Monday Night Game gegen die Tampa Bay Buccaneers verpassen. Neben der Sperre verliert der 23-Jährige auch einen Teil seines Gehalts.

Auslöser war ein Handgemenge nach Spielende

Die Szene ereignete sich unmittelbar nach dem Schlusspfiff, als Branch zunächst den Handschlag von Patrick Mahomes ignorierte und anschließend mit Smith-Schuster aneinandergeriet. Nach einem kurzen Wortwechsel schlug der Lions-Safety dem Chiefs-Receiver ins Gesicht - was eine Rudelbildung zwischen beiden Teams auslöste.

Während Branch später gegenüber USA Today einräumte, "eine kindische Aktion" begangen zu haben, erklärte Smith-Schuster: "Ich habe einfach geblockt, er hat danach reagiert - am Ende zählt der Teamerfolg." Lions Head Coach Dan Campbell zeigte sich enttäuscht, stellte aber klar, dass Branchs Verhalten "nicht dem entspricht, wofür die Lions stehen". Auch Chiefs Coach Andy Reid äußerte sich kritisch gegenüber Branch. Der Verteidiger hatte sich zuvor bereits öffentlich entschuldigt.

Branch kann Berufung einlegen

Nach dem Collective Bargaining Agreement (CBA) hat Brian Branch das Recht, gegen die Suspendierung Berufung einzulegen. Ein mögliches Berufungsverfahren würde von einem der drei von NFL und NFLPA gemeinsam ernannten Hearing Officers entschieden: Derrick Brooks, Ramon Foster oder Jordy Nelson.

Eine Sperre träfe Detroit besonders hart, denn Mit D.J. Reed, Terrion Arnold und Avonte Maddox fehlen bereits mehrere Stammkräfte in der Secondary.