Die Las Vegas Raiders können die Playoffs nicht mehr erreichen. Auch der Einstieg von Superstar Tom Brady verhilft der Franchise aus der Spielemetropole also nicht zum sportlichen Erfolg. Stattdessen findet die Postseason zum dritten Mal in Folge ohne die Raiders statt. Das steht seit dem klaren 14:31 gegen die Los Angeles Chargers in Week 13 fest. Das allein reicht aber nicht für eine Schlagzeile.
Vielmehr sorgt das Zustandekommen der Niederlage aus Sicht der Los Angeles Chargers für Verblüffen. Und für Sorgen: Justin Herbert hat sich nämlich die Hand gebrochen. Trotzdem kam er noch im Laufe der Partie aufs Feld zurück und führte sein Team zum Erfolg. Jetzt mussten die Chargers aber verkünden, dass ihr wichtigster Spieler operiert werden muss.
Die Szene, die zur Verletzung führte, ereignete sich schon früh im ersten Viertel. Nach einem Scramble von Raiders-Safety Jeremy Chinn wurde Herbert mit dem Helm an der Hand getroffen. Dabei kam es zu einem Bruch in der linken Hand. Daraufhin verließ Herbert das Spiel zunächst und die gebrochene Hand wurde in einen Gips verpackt. Anschließend kam der Spielmacher zurück und auch ein angeschlagener Herbert reichte, um nicht minder gebrochene und schwache Raiders zu schlagen.
Doch wie sieht Herberts Einsatzfähigkeit in den kommenden Wochen aus? Noch am Montag soll ein kleiner Eingriff erfolgen, um den Bruch zu korrigieren. "Es ist eine dieser Verletzungen, bei denen man sie einfach stabilisieren muss. Ich bin leider kein Arzt, aber sie waren zuversichtlich. Also denke ich, dass das eine gute Sache ist", blieb Herbert selbst optimistisch, dass er nicht lange ausfallen wird.
Unter Umständen steht der 27-Jährige sogar schon in einer Woche wieder zur Verfügung, wenn die Chargers zum Monday Night Game gegen die Philadelphia Eagles antreten. Der zusätzliche Tag Regenerationszeit kommt ihm dabei zugute. "Ich denke, das ist einfach etwas, das wir im Laufe der Woche beobachten werden", so Herbert.
Die Situation ist nicht neu für den Quarterback. Schon vor zwei Jahren brach er sich den Mittelfinger. Eine Erfahrung, aus der er jetzt zehrt, wie er sagt: "Ich denke, dass ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe, daher wird es sicher hilfreich sein. Aber letztendlich muss man einfach rausgehen und sicherstellen, dass alles in Ordnung ist und man sich wohlfühlt."
Die Chargers stehen mit ihrer 8:4-Bilanz ganz ordentlich da, liegen damit in der starken AFC West, in der auch die Kansas City Chiefs um die Playoffs bangen, aber hinter den starken Denver Broncos (10:2). Für die Chargers geht es in der Regular Season noch gegen die Egales, Chiefs, Cowboys, Texans und Broncos.
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