Die Colts hatten Philip Rivers Anfang der Woche als "Notlösung" zurückgeholt, weil Daniel Jones und Anthony Richardson beide verletzungsbedingt ausfallen. Rivers bestritt sein letztes NFL-Spiel 2020, Newton spielte zuletzt 2021 für Carolina.
In seinem Podcast "4th & 1" bezeichnete Newton die Tatsache, dass Indianapolis ihn nicht anfragte, als "einen Schlag ins Gesicht". Newton betonte zudem, dass er nie seinen Rücktritt erklärt habe und bewusst keinen symbolischen Ein-Tages-Vertrag bei den Carolina Panthers unterschrieben habe, "weil genau solche Möglichkeiten entstehen könnten".
Colts setzen auf Rivers-Vertrautheit
Rivers kennt Head Coach Shane Steichens Offense aus gemeinsamen Jahren in Los Angeles. Parallel testete das Team auch Rookie Seth Henigan. Newton stellte jedoch infrage, warum er nicht zumindest für ein Gespräch in Betracht gezogen wurde: Mit acht Jahren weniger auf dem Buckel sieht er sich selbst immer noch als realistischer Kandidat für ein Comeback.
Die Entscheidung der Colts wirft erneut die Frage auf, nach welchen Kriterien Teams bei kurzfristigen Quarterback-Lösungen vorgehen. Während Rivers aufgrund seiner Systemkenntnis naheliegend erscheint, bleibt unklar, ob Newton eine realistische Alternative gewesen wäre.
Der ehemalige Panthers-Star wird die Situation jedenfalls genau verfolgen - insbesondere, falls der 44-Jährige sportlich nicht sofort überzeugt.
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