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Redick räumt ein: "Seit LeBron zurück ist, fehlt uns Ordnung"

kicker

Nach zuletzt schwachen Auftritten der Los Angeles Lakers hat Cheftrainer JJ Redick ungewohnt offen über die Probleme seines Teams gesprochen. "Ich bin wirklich davon überzeugt, dass es wichtig ist, zu den Grundlagen zurückzukehren und die Bedürfnisse des Teams und jedes Einzelnen zu verstehen, um mehr Klarheit zu schaffen", erklärte Redick. "Es wird nicht an einem Tag passieren, aber wir müssen uns wieder auf den Aufbau unserer defensiven Grundlagen konzentrieren."

Besonders bemerkenswert: Redick sprach explizit die Phase seit der Rückkehr von LeBron James an und nahm die Verantwortung dafür selbst auf sich. "Seit wir Bron zurück haben, sind wir offensiv nicht mehr so gut organisiert. Zu viele zufällige Ballbesitze. Das liegt an mir", sagte Redick. "Es sind diese drei Dinge: defensive Klarheit, Rollenklarheit und offensive Organisation."

Defensive Zahlen unterstreichen die Krise

Die Statistik gibt Redicks Analyse Rückendeckung. Die Lakers rangieren aktuell nur auf Platz 26 der NBA im Defensive Rating (118,1) und erlauben Gegnern 48,6 Prozent Trefferquote aus dem Feld. Besonders problematisch: Mit 38,4 Prozent kassiert kein Team ligaweit mehr Dreier.

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Auch wenn Redick keine Namen explizit kritisierte, bleibt klar: Die defensive Belastung im Lineup mit James ist ein Thema. In 433 gemeinsamen Minuten lassen die Lakers 121,9 Punkte pro 100 Ballbesitze zu. Das ist der schwächste Wert innerhalb des Teams.

Nach dem deutlichen Weihnachts-Debakel gegen Houston haben die Lakers nun drei Spiele in Serie verloren. Insgesamt gab es sechs Pleiten in den letzten zehn Partien.

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