Die Schweizer Nati startete mit einem intensiven Duell gegen Schweden in die SWISS Ice Hockey Games. Trotz einer ansprechenden Leistung und starker Special Teams musste sich die Nati am Ende im Penaltyschiessen geschlagen geben.
"Böse gesagt, über das Resultat können wir uns nicht beklagen. Vorne hatten wir nicht so viel wie sie. Wir hatten nicht viele Breakouts und sind oft in unserer eigenen Zone steckengeblieben", resümierte Christian Marti gegenüber dem SRF nach dem Spiel. Trotz dieser offensiven Schwierigkeiten überzeugte das Team in der Defensive.
Marti sah dennoch grosse Schwierigkeiten, das Offensivspiel der Schweden zu unterbinden: "Wenn sie mal ein wenig Speed haben und sich bewegen können, haben sie mega viel Zeit in unserer Defensive Zone. Wir versuchen dort schnell einen Stopp zu machen, aber das ist einfacher gesagt als getan", erklärte er.
Bis vor kurzem war Marti noch verletzt. In der Liga bestritt er eine Woche zuvor sein erstes Spiel in der NL nach seiner Verletzung und dennoch kam er für die Nati zum Einsatz: "Ich habe vorher mit Sven Andrighetto darüber geredet. Es war mega streng für mich, international geht es halt noch einmal schneller. Man muss reinkommen. Mal schauen, wie es im nächsten Spiel läuft, aber ein wenig Steinbeine hatte ich schon."