DFB-Team: Warum spielt Deutschland in Retro-Trikots gegen Italien?

Deutschland läuft beim Klassiker gegen Italien in besonderen Trikots auf. Beim Hinspiel im Viertelfinale der UEFA Nations League sieht es so aus, als hätte Deutschland den Trikotkoffer von 1974 ausgepackt.

Die Retrotrikots erinnern an das legendäre Jersey, das Beckenbauer, Müller und Co. beim Titelgewinn bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land trugen. Dieses wurde nicht einfach entstaubt und dem aktuellen Kader gegeben, sondern Ausstatter Adidas hat ein spezielles neues Trikot entworfen.

Warum spielt Deutschland in Retro-Trikots gegen Italien?

Der Sportartikelhersteller und langjährige Partner des DFB hat zum Jubiläum des Verbandes dieses Trikot entwickelt. Denn der DFB wird in diesem Jahr 125 Jahre alt. 

Beim ersten Länderspiel des Kalenderjahres, dem Auswärtsspiel im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand gegen die Squadra Azzurra, kommt es zum Einsatz. 

Adidas orientierte sich dabei am Weltmeister-Jersey von 1974, sowohl bei den Spielern als auch Torhütern. So laufen die Spieler im klassischen Weiß und Schwarz auf, während das Torhütertrikot in Hellblau gehalten ist. 

"Das Trikot ist aus einem Nadelstreifen-Stoff gefertigt und verfügt über Ärmelbündchen, einen Kragen mit Rundhalsausschnitt und einen Flaggenaufdruck im Nacken. Die Brustpartie des Trikots ziert das Trefoil-Logo von adidas und ein speziell gesticktes Wappen zum 125-jährigen Jubiläum des DFB, in Anlehnung an die besondere Plakette, die am Gründungsort des Verbandes in Leipzig hängt", erläuterte der DFB in einer offiziellen Mitteilung. 

Nicht nur die Männernationalmannschaft wird das Trikot tragen, auch die DFB-Frauen werden im Jubiläums-Trikot auflaufen. Bei einem der beiden Duelle gegen Schottland in der Women's Nations League wird dies der Fall sein. 

UEFA Nations League: Das Viertelfinale in der Übersicht

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DFB-Team: Der Kader für das Nations-League-Viertelfinale gegen Italien

Deutschland muss auf Florian Wirtz verzichten. Der Offensivkünstler wäre im Hinspiel ohnehin gelbgesperrt gewesen, fällt aber aufgrund einer Sprunggelenksverletzung länger aus.

• Tor: Oliver Baumann, Alexander Nübel, Stefan Ortego Moreno
• Abwehr: Yann Aurel Bisseck, Joshua Kimmich, Robin Koch, Maximilian Mittelstädt, David Raum, Antonio Rüdiger, Nico Schlotterbeck, Jonathan Tah
• Mittelfeld: Karim Adeyemi, Nadiem Amiri, Robert Andrich, Leon Goretzka, Pascal Groß, Jamie Leweling, Jamal Musiala, Leroy Sané, Angelo Stiller
• Angriff: Jonathan Burkardt, Tim Kleindienst, Deniz Undav