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Seoane lobt die Kreativität und Flexibilität von Sanches

kicker

Zwölf Tore erzielte Alvyn Sanches in der Vorsaison für den FC Lausanne-Sport, obwohl er ab Mitte März gar nicht mehr mittun konnte. Logisch war aber, dass auch Murat Yakin auf den 22-Jährigen aufmerksam wurde. In seinem ersten Länderspiel passierte es aber: Sanches kam in der 68. Minute im Testspiel gegen Nordirland für Dan Ndoye, riss sich aber in der Nachspielzeit das Kreuzband.

Aus einem Auslandstransfer wurde dadurch nichts, schlussendlich sicherte sich der BSC Young Boys seine Dienste, obwohl er eben noch länger verletzt ausfallen würde. Man wollte Sanches Zeit geben, doch bereits am 26. Oktober feierte er gegen den FC Zürich sein Comeback, spielte in der Europa League zuletzt gar von Beginn weg als Nummer 10.

Normalerweise kommt er eher als Flügelspieler zum Einsatz, doch Gerardo Seoane will flexibel bleiben: "Er kann sowohl auf dem Flügel aus auch auf der Zehnerposition spielen. Wir hatten nach der Schonung gegen Basel das Gefühl, dass es nun sehr gut passen würde mit dem ersten Einsatz von Beginn weg", sagte der Luzerner beim Blick.

Gegen PAOK Thessaloniki konnte Sanches nur bedingt zeigen, was er drauf hat, da sich seine Rolle nach der Roten Karte gegen Armin Gigovic früh verändert hat. "Dennoch hat man gesehen, dass er Qualitätssituationen für die Mannschaft kreiert hat." Dass er sein Potenzial nicht abrufen konnte, liege an der Konstellation nach der Roten Karte, "denn seine Position lebt von Kreativität und Ballbesitz". Man darf gespannt sein, wo Seoane den Mittelfeldspieler am Sonntag gegen den FC St.Gallen einsetzen wird.