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Das kann Minden aus der Niederlage gegen den SCM mitnehmen

kicker

Nationalspieler Lukas Mertens lobte nach dem Spiel im Dyn-Interview einen kämpferisch auftretenden Gegner: "Minden hat das in der Anfangsphase wirklich gut gemacht, da haben sie ihre Chance genutzt, in der ersten Viertelstunde hatten sie natürlich auch noch Kräfte. Was ich da auf der Verletztenbank von Minden gesehen hab, das war ja eine komplette erste Sieben. Anfangs hatten sie noch Power, danach haben wir das gnadenlos mit unserem Tempo ausgenutzt."

Der flinke Linksaußen steuerte sieben Treffer zum Sieg des SCM bei: "Die Ansage war, dass wir Tempo machen und gnadenlos in die Gegenstöße gehen wollen. Dafür sind wir Außen zuständig, das ist unser Job. Wir müssen aus dem Tempospiel Tore machen, und das haben wir in der zweiten Halbzeit wirklich sehr gut gemacht und dann meiner Meinung nach auch in der Höhe verdient gewonnen."

Sechs SCM-Heimspiele im Dezember

Nach einer intensiven Reisezeit finden für den Tabellenführer der HBL nun sechs von acht Spielen vor heimischer Kulisse statt.

"Wir sind wirklich in ganz Europa unterwegs gewesen in den letzten drei, vier Monaten. Ich weiß nicht, was da im Spielplan los war, dass wir jetzt auf einmal sechs Heimspiele haben. Nach einem halben Jahr gefühlt haben wir von Bennet das erste Mal zwei Tage frei bekommen, und darauf freue ich mich jetzt wirklich. Das brauchen wir jetzt auch einfach, um wieder durchschnaufen zu können und Kräfte zu sammeln."

Minden hat 35 Minuten alles gegeben

Der Mindener Alexander Weck spricht nach dem Spiel von guten ersten 35 Minuten seiner Mannschaft: "Ich glaube das können wir auf jeden Fall mitnehmen. Da haben wir alles rein gehauen, haben super gekämpft." Dennoch haderte er mit dem deutlichen Spielausgang: "Wenn man jetzt auf die Anzeigetafel guckt, tut es etwas weh, wenn man weiß wie es vorher ausgesehen hat, aber das ändert jetzt nichts."

In der Schlussviertelstunde erzielte die GWD lediglich einen Treffer: "Das ist dann einfach eine Kraftfrage, wenn Magdeburg hier 60 Minuten ihr Ding durchzieht und Gegenstöße läuft dann ist das schwierig sich dagegen zu stemmen und am Ende kommt dann so ein Ergebnis zu Stande."

Auf die Frage, was sie dennoch aus dem Spiel Positives mitnehmen können, antwortete Weck: "Wir haben es geschafft, unseren Plan umzusetzen, solange die Kraft noch da war - etwas, das uns letzte Woche in Stuttgart noch gefehlt hat. Das müssen wir mitnehmen. Und ein paar Sachen, die wir im Training angesprochen haben und heute schon deutlich besser umgesetzt haben. Da gilt es, dranzuknüpfen, und das kann uns in den nächsten Wochen noch helfen."

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