Mit einer Knie-Verletzung fällt Robert Timmermeister wohl bis mindestens Ende des Jahres aus. Das heißt: Die Rhein-Neckar Löwen um Cheftrainer Maik Machulla müssen ihre Abwehr nun personell neu denken, da Timmermeister für die Löwen in der bisherigen Saison eine "echte Säule" (Zitat Machulla) war.
Plucnar/Heymann erste Wahl
Der Handball-Bundesligist hat in dieser Woche im Training vor allem die Innenblock-Variante Steven Plucnar/Sebastian Heymann einstudiert. "Weil ich finde: Wenn du jetzt Halil (Jaganjac, Anm. d. Red.) reinbringst, der jetzt auch die letzten Wochen wenig gespielt hat, dann hast du natürlich schon zwei Innenverteidiger, die nicht richtig im Rhythmus sind", begründet Machulla.
Er erklärt: "Und Steven (Plucnar) hat sich da jetzt seinen Platz hart erkämpft. Er macht das sehr, sehr gut. Ich finde, er hat eine gute Präsenz, hat eine gute Ausstrahlung. Er ist jemand, der unglaublich die Dinge aufnimmt und versucht umzusetzen. Und der sich sehr, sehr gut an den taktischen Plan hält. Deswegen haben wir erst mal auf dieses Duo gesetzt."
"Aber wir sind uns natürlich auch bewusst..."
Maik Machulla ergänzt: "Aber wir sind uns natürlich auch bewusst, jetzt gerade mit dem Rhythmus, den wir haben, dass wir natürlich auch Halil jetzt wieder in die Abwehr integrieren müssen." Die Alternativ-Konstellationen für Plucnar/Heymann sind Plucnar/Jaganjac und Heymann/Jaganjac.
Bis zum Jahresende haben die Löwen noch fünf Bundesliga-Spiele zu bestreiten. Am Samstag (6. Dezember) empfangen sie den HC Erlangen in der Mannheimer SAP Arena.
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