Eigentlich bringt das den Handball-Bundesligisten und ihren Fans Planungssicherheit: Die ersten Spieltermine im Jahr 2026 sind jetzt fix.
Aber: "Tickets für die ersten Heimspiele können jedoch noch nicht angeboten werden", teilt GWD Minden am heutigen Donnerstag (4. Dezember) auf der vereinseigenen Homepage mit.
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Jahrelanges Hallen-Drama
Das liegt an der nach wie vor ungeklärten Hallen-Situation. Für die Nutzung der Kampa-Halle, die für die anstehenden Heim-Partien vorgesehen ist, liege dem Klub aktuell noch kein Mietvertrag vor. "Ohne diese vertragliche Grundlage ist es GWD nicht möglich, die Spielstätte final zu bestätigen oder den Vorverkauf zu starten", so die Mindener.
Die Kampa-Halle ist die eigentliche Heim-Halle des Bundesliga-Aufsteigers. Seit Jahren gibt es Probleme mit ihr. Deshalb muss GWD derzeit in der Kreissporthalle Lübbecke spielen.
Der Klub stehe "in engem und konstruktivem Austausch" mit den zuständigen Stellen des Kreises Minden-Lübbecke und arbeite "intensiv daran, schnellstmöglich Klarheit zu erhalten", heißt es. "Der Verein wird seine Fans und Partner umgehend informieren, sobald die Spielstätte verbindlich feststeht und der Ticketverkauf beginnen kann", so GWD Minden abschließend.
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