Marit kommt vom belgischen Team Intermarché-Wanty und gilt als endschneller Mann, der beim Raublinger Rennstall seine Stärken bei Klassikern sowie im Sprintzug einbringen soll. Der 26-Jährige wartet in seiner Karriere noch auf seinen ersten Sieg auf WorldTour-Ebene, schaffte aber bei der Vuelta 2024 auf der 8. Etappe als Dritter den Sprung auf das Podium.
"Für mich geht damit wirklich ein Traum in Erfüllung", wird Marit auf der Website der Equipe zitiert. "Das Team verfügt über ein herausragendes Performance-Team, und ich bin überzeugt, dass ich hier den nächsten Schritt in meiner Karriere machen kann."
"Arne ist ein Fahrer, der uns in verschiedenen Rennsituationen sofort weiterhelfen kann. Seine natürliche Schnelligkeit, sein Renninstinkt und seine Zuverlässigkeit über eine komplette Saison machen ihn zu einer wertvollen Verstärkung für unsere Sprint- und Klassikergruppe", sagte Sportchef Zak Dempster.
Marit ist der 30. Fahrer, der für die Saison 2026 bei Red Bull-Bora-hansgrohe unter Vertrag steht, damit haben die Raublinger ihre Kaderplanung abgeschlossen. Zuletzt hatte die Equipe, die bereits im Sommer mit dem verkündeten Wechsel des belgischen Wunderkinds Remco Evenepoel von sich reden machte, besonders in seinen Sprintzug investiert.
Auch Drizners und Etxeberria sollen Meeus und van Poppel unterstützen
Denn neben Evenepoel und dem deutschen Florian Lipowitz sollen im kommenden Jahr auch die beiden Topsprinter Jordi Meeus und Danny van Poppel Siege einfahren. Für die Unterstützung des Duos wurden in den vergangenen Wochen bereits der Australier Jarrad Drizners sowie das spanische Talent Haimar Etxeberria verpflichtet.
Letzterer machte durch seinen Sieg in diesem Jahr bei der Kastilien-und-Leon-Rundfahrt auf sich aufmerksam und dürfte bei Red Bull-Bora-hansgrohe auf bei den Klassikern ein Mann für die Zukunft sein.