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Heißes Rennen um den MVP: Das sind die Favoriten auf die NFL-Awards

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Ob live im Stadion oder beim Streamen auf DAZN mit dem NFL Game Pass: Woche für Woche kommt man an den überragenden Auftritten von Patrick Mahomes, Baker Mayfield oder Bijan Robinson nicht vorbei.

Ihre Leistungen dürften auch der Associated Press nicht entgehen. Jenen Journalisten, die im kommenden Februar über die wichtigsten individuellen Auszeichnungen der NFL abstimmen. Als da wären der Most Valuable Player (MVP), die Offensive und Defensive Players of the Year (OPOY und DPOY), sowie den besten Rookie, den Comeback Player und den Coach of the Year.

Ein Drittel der Regular Season 2025 ist gespielt. Höchste Zeit für ein Zwischenfazit, wie sich das Rennen um die größten Einzelauszeichnungen der Liga derzeit entwickelt.

NFL Game Pass Banner August 2025

Most Valuable Player (MVP)

  1. Baker Mayfield, QB – Tampa Bay Buccaneers
  2. Patrick Mahomes, QB – Kansas City Chiefs
  3. Matthew Stafford, QB – Los Angeles Rams
  4. Josh Allen, QB – Buffalo Bills
  5. Jared Goff, QB – Detroit Lions

Mayfield und Mahomes klettern nach ihren überragenden Leistungen in Woche 6 und Woche 7. Josh Allen fällt nach einem schwachen Auftritt am Monday Night Football zurück, den er aufgrund der Byeweek seiner Buffalo Bills noch nicht wettmachen konnte. Rookie Drake Maye bleibt dank seines starken Saisonstarts in Schlagdistanz zur Spitzengruppe.

Offensive Player of the Year (OPOY)

  1. Jonathan Taylor, RB – Indianapolis Colts
  2. Bijan Robinson, RB – Atlanta Falcons
  3. Jaxon Smith-Njigba, WR – Seattle Seahawks
  4. Puka Nacua, WR – Los Angeles Rams
  5. James Cook, RB – Buffalo Bills

Fast jede Woche liefert mindestens einer dieser Spieler eine Glanzleistung ab. Der Abstand zwischen Cook und der Verfolgergruppe ist gering: Christian McCaffrey, Jahmyr Gibbs und Amon-Ra St. Brown sitzen ihm im Nacken. 

Defensive Player of the Year (DPOY)

  1. Nik Bonitto, EDGE – Denver Broncos
  2. Aidan Hutchinson, EDGE – Detroit Lions
  3. Brian Burns, EDGE – New York Giants
  4. Myles Garrett, EDGE – Cleveland Browns
  5. T.J. Watt, EDGE – Pittsburgh Steelers

Bonitto ist vielleicht (noch) kein großer Name, aber seine dominanten Auftritte ändern das gerade. Er ist eine der treibenden Kräfte hinter der aktuellen Vier-Spiele-Siegesserie der Broncos. Auch Byron Young von den Los Angeles Rams hätte hier eine Erwähnung verdient.

Offensive Rookie of the Year (OROY)

  1. Emeka Egbuka, WR – Tampa Bay Buccaneers
  2. Jaxson Dart, QB – New York Giants
  3. Tyler Warren, TE – Indianapolis Colts
  4. Ashton Jeanty, RB – Las Vegas Raiders
  5. Tetairoa McMillan, WR – Carolina Panthers

Egbuka ist bislang der überzeugendste Rookie, doch Dart hat als Quarterback naturgemäß gute Chancen, aufzuschließen. Er musste jetzt allerdings bei der dramatischen Niederlage gegen die Broncos einen Rückschlag erleiden, auch wenn er unter anderem mit vier Touchdownpässen wieder ablieferte. Beobachten sollte man auch Quinshon Judkins (Cleveland Browns) und Cam Skattebo (New York Giants). Beide steigen rasant im Ranking und könnten bald in die Top 5 vordringen.

Defensive Rookie of the Year (DROY)

  1. Carson Schwesinger, LB – Cleveland Browns
  2. Jihaad Campbell, LB – Philadelphia Eagles
  3. Abdul Carter, EDGE – New York Giants
  4. Will Johnson, CB – Houston Texans
  5. Andrew Mukuba, DB – Philadelphia Eagles

Schwesinger und Campbell haben bislang herausragende Leistungen gezeigt. Carter – wie viele Pass Rusher dieser Rookie-Klasse – hat seinen Rhythmus noch nicht ganz gefunden, dürfte aber bald Fahrt aufnehmen. 

Coach of the Year

  1. Shane Steichen – Indianapolis Colts
  2. Mike Vrabel – New England Patriots
  3. Ben Johnson – Chicago Bears
  4. Liam Coen – Jacksonville Jaguars
  5. Kyle Shanahan – San Francisco 49ers

All diese Coaches haben die Erwartungen übertroffen und mehr aus ihren Teams herausgeholt, als viele gedacht hätten. Es ist ein enges Rennen, in dem Steichen, Vrabel und Johnson praktisch austauschbar an der Spitze stehen. Für den Moment liegt Steichen vorn – vor allem, weil er Daniel Jones zu seiner bislang besten Form geführt hat. Doch Vrabel und Johnson bleiben ihm dicht auf den Fersen.

Comeback Player of the Year

  1. Dak Prescott, QB – Dallas Cowboys
  2. Christian McCaffrey, RB – San Francisco 49ers
  3. Aidan Hutchinson, EDGE – Detroit Lions
  4. Daniel Jones, QB – New York Giants
  5. Trevor Lawrence, QB – Jacksonville Jaguars

Eine schwierige Kategorie – nicht wegen der Auswahl der Namen, sondern wegen der Reihenfolge. Die Cowboys konnten am Wochenende wieder gewinnen und Prescott überzeugte mit 264 Yards und drei Touchdowns ohne Interception. Deswegen steht er für den Moment ganz oben. 

Heißes Rennen um den MVP: Das sind die Favoriten auf die NFL-Awards - Fazit

Noch ist diese Liste nichts weiter als eine Momentaufnahme. Aus der NFL sind wir es gewohnt, dass sich Geschichten in Windeseile umschreiben. Oftmals, wenn wir es am wenigsten erwarten. Und bis zur Vergabe der Trophäen ist es noch ein langer Weg. Wir können sicher sein und uns freuen: Neue Stars, Überraschungen und Abstürze wird es reichlich geben. Noch lange bevor die Stimmen am Ende einer langen und kräftezehrenden Saison gezählt werden.