Fehlercode: %{errorCode}

Hoher Besuch: Trump bei Lions gegen Commanders im Stadion

kicker

Trump wird das Spiel im Rahmen des NFL-"Salute to Service"-Wochenendes besuchen. Zunächst wurde die Information in der Pat McAfee Show auf ESPN bekannt. Kurz darauf bestätigten die Commanders die Anwesenheit des Präsidenten in einem offiziellen Statement.

"Wir sind geehrt, Präsident Trump beim Spiel willkommen zu heißen, während wir diejenigen ehren, die unserem Land gedient haben und weiterhin dienen", erklärte Commanders-Präsident Mark Clouse. Trump soll laut Teamangaben in der Owner’s Box von Washington-Besitzer Josh Harris Platz nehmen und insbesondere der Halbzeit-Zeremonie zur Würdigung von Veteranen beiwohnen.

Reaktionen aus der Lions-Kabine

Mehrere Spieler der Detroit Lions äußerten sich vor dem Spiel zu Trumps Besuch. Die Stimmung fiel überwiegend pragmatisch aus. Linebacker Trevor Nowaske sagte etwa: "Das ist etwas, das ich irgendwann meinen Kindern erzählen kann: Ich habe vor dem Präsidenten gespielt. Das wird cool."

Cornerback Amik Robertson ergänzte derweil mit Blick auf die sportliche Aufgabe: "Ich hoffe nur, er ist nicht hier, um einen Washington-Sieg zu sehen. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen."

Trump und Detroit

Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass Trump ein Spiel mit Beteiligung eines Teams aus Detroit besucht. Bereits am 11. September war er beim MLB-Duell zwischen den New York Yankees und den Detroit Tigers im Yankee Stadium anwesend. Dort entwickelten sich spontane Fan- und Spielergesten rund um den bekannten "Trump-Dance", der in sozialen Medien viral ging.

Ob ähnliche Reaktionen oder Jubelgesten beim Lions-Commanders-Spiel zu sehen sein werden, bleibt offen. Einige Lions-Spieler kommentierten das augenzwinkernd. Linebacker Derrick Barnes sagte: "Ich erinnere mich nicht an den Tanz genau - vielleicht wird es ein spontanes Ding. Wir werden sehen."

Sportliche Ausgangslage

Die Lions gehen mit einer Bilanz von 5-3 in die Partie und zählen trotz der Niederlage im vergangenen Heimspiel weiterhin zu den stärksten Teams der NFC. Die Commanders hingegen stehen nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Quarterback Jayden Daniels und mehreren Niederlagen in Folge unter Druck. Das Team befindet sich im Kampf darum, die Saison zu stabilisieren.

Ob der Besuch des Präsidenten dabei zusätzliche Energie freisetzen kann, bleibt abzuwarten. Im Fokus wird aus sportlicher Sicht vor allem stehen, wie Washingtons Offense sich ohne Daniels gegen die variable Lions-Defense präsentiert.