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"Ich bin kein Idiot" - Carson Wentz räumt mit den Spekulationen auf

kicker

Die TV-Bilder - Wentz, der sich schmerzverzerrt an den Arm fasst, sichtbar erschöpft, schließlich der Helmwurf an der Seitenlinie - sorgten für Unverständnis bei Fans und Medien. Doch Wentz stellt klar: Für ihn war das kein Zwang, sondern eine bewusste Entscheidung.

"Niemand hat mich gezwungen"

Carson Wentz machte gleich zu Beginn deutlich: "Ich bin kein Idiot. Ich wusste genau, worauf ich mich eingelassen habe." Damit reagierte er auf Spekulationen, wonach die Vikings ihn gedrängt hätten, trotz Verletzung weiterzuspielen. Die Entscheidung, auf dem Feld zu bleiben, sei seine eigene gewesen - aus Überzeugung.

Bereits Anfang Oktober hatte sich Wentz eine Schulterverletzung zugezogen, spielte jedoch nur wenige Wochen später wieder. Trotz kurzer Regenerationszeit stand er im wichtigen Donnerstagsspiel erneut auf dem Platz - ein Risiko, das ihm bewusst war.

"Das ist, wovon ich als Kind geträumt habe"

"Das macht mir Spaß", sagte Wentz über seinen Wunsch, weiterzuspielen. "Ich lüge nicht - das ist das, wovon ich als Kind geträumt habe." Er räumte ein, dass es ihm schwerfiel, loszulassen. "Auch wenn es weh tat, wollte ich spielen. Ich wollte helfen, so gut ich kann."

Auf die Frage, ob Head Coach Kevin O’Connell ihn früher hätte aus dem Spiel nehmen sollen, antwortete Wentz entschieden: "Ehrlich gesagt, nein." Er habe sich medizinisch gut betreut gefühlt und betonte: "Ich habe mich nie unsicher gefühlt. Ich sage schon lange: Es ist nur Schmerz, nur Unbehagen."