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LaFleur kocht nach Rivalry-Duell: "Ich weiß wohl nicht mehr, was Holding ist"

kicker

Matt LaFleur war nach der Partie gegen die Chicago Bears trotz Sieg sichtlich unzufrieden mit der Bewertung möglicher Holding-Vergehen gegen Edge Rusher Micah Parsons.

Der Head Coach schilderte, dass er mehrfach das Gespräch mit den Offiziellen gesucht habe und deren Einschätzung nicht nachvollziehen könne. "Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht", sagte LaFleur. "Ich dachte, da war eine Aktion, die zumindest fragwürdig war, um es vorsichtig zu sagen. Aber offenbar sahen die Schiedsrichter das anders."

Kritik an Schiedsrichter

Die Kritik blieb nicht bei Andeutungen. LaFleur erklärte weiter: "Ich weiß wohl nicht mehr, was Holding ist, weil ich dachte, es war ein klarer und offensichtlicher Hold. Aber anscheinend weiß ich nicht, was das bedeutet." Auf eine weitere Szene angesprochen, blieb er bei seiner Linie: "Ich dachte, er wurde gegriffen und das wäre eine Strafe, aber gut, ich bin kein Schiedsrichter."

Obwohl er betonte, den Job der Offiziellen zu respektieren, machte LaFleur deutlich, dass er die Entscheidungen als spielrelevant empfand. Die Packers hatten Parsons über weite Strecken ins Spiel bringen wollen, sahen sich jedoch aus ihrer Sicht durch fehlende Pfiffe ausgebremst.

Spannungen im Trainerduell

Parallel zur Schiri-Debatte blieb die Rivalität mit Bears Head Coach Ben Johnson ein unterschwelliger Faktor. Johnson hatte zu Jahresbeginn betont, er habe es "genossen, LaFleur zweimal im Jahr zu schlagen", als er noch Offensivkoordinator bei den Detroit Lions war. Nach dem Spiel gab es diesmal nur ein knappes Händeschütteln. "Nur ein kurzer Handschlag. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder", sagte LaFleur.

Auf die Frage, ob der Sieg für ihn persönlich eine besondere Bedeutung habe, winkte er ab. "Nein, absolut nicht. Es ist Packers-Bears. Es geht um die Rivalität und die Position in der Division, mehr nicht." Trotzdem war spürbar, dass das verbale Vorspiel beider Coaches nachwirkt.

LaFleurs Botschaft

Der Erfolg der Packers verschaffte Green Bay zwar die Tabellenführung in der NFC North, doch sportlich rückte LaFleur selbst sofort vom großen Bild ab. "Es bedeutet gerade nichts. Ich meine, es bedeutet viel, aber wir haben noch vier Wochen. Wir müssen den Grind annehmen."

Die zentrale Schlagzeile dieses Abends lag jedoch nicht in der Tabelle, sondern in den Aussagen des Trainers: kritischer Ton, klare Ansage und ein offenes Thema vor dem Wiedersehen in zwei Wochen. Und LaFleur ließ dabei keinen Zweifel daran, dass er die Schiedsrichter-Entscheidungen weiterhin für erklärungsbedürftig hält.

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