Fehlercode: %{errorCode}

Nach Bears-Pleite: Steelers hoffen auf Rodgers-Comeback gegen Buffalo

kicker

Es war eine Woche voller Fragezeichen für die Pittsburgh Steelers. Aaron Rodgers trainierte nur eingeschränkt, trug einen Schiene für das Handgelenk und blieb bis Samstagnacht ein Startkandidat - zumindest offiziell. Intern zeichnete sich jedoch früh ab, dass Mason Rudolph übernehmen würde.

Am Sonntag kurz vor dem Spiel dann die Bestätigung: Pittsburgh muss ohne seinen Star-Quarterback ran. Die Folge: ein enges Spiel, verschenkte Chancen und die nächste Niederlage in einer Saison voller Engpässe. Gleichzeitig betonierte Mike Tomlin direkt nach Abpfiff eine neue Storyline: Rodgers soll gegen Buffalo zurück sein und zwar unabhängig davon, wie Rudolph gespielt hat.

Rodgers schont sein Handgelenk

Rodgers laboriert weiterhin an einer Handgelenksfraktur, die er sich in Week 11 gegen die Cincinnati Bengals zugezogen hatte. Am Mittwoch setzte er komplett aus, an Donnerstag und Freitag trainierte er limitiert. Dass er dennoch nicht aktiv war - nicht einmal als dritter Notfall-Quarterback - entschied Tomlin erst am Samstag. "Ich erwarte, dass er nächste Woche bereit ist," sagte der Head Coach nach der Niederlage. "Es war eine vernünftige Entscheidung. Für Mason war es eine flüssige Woche, für Aaron nicht."

Tomlin betonte zudem, Rodgers müsse nicht zwingend voll trainieren, um spielen zu können: "Er ist ein Typ, der nicht viel physische Arbeit braucht, um bereit zu sein." Rodgers selbst wollte spielen - Tomlin bestätigte: "Aaron will immer spielen."

Rudolph liefert Licht und Schatten

Mason Rudolph erfuhr erst am Samstagabend offiziell, dass er starten würde. Einige Mitspieler erfuhren es sogar erst am Spieltag. Trotzdem erwischte der Ersatzmann gegen die Chicago Bears einen ordentlichen, wenngleich nicht fehlerfreien Auftritt. Er komplettierte 24 von 31 Pässen für 170 Yards und einen Touchdown. Gleichzeitig unterliefen ihm zwei frühe Ballverluste: eine Interception beim ersten Passversuch - ein tiefer Ball auf D.K. Metcalf - sowie ein Fumble nach einem Sack von Montez Sweat. "Ich wollte DK eine 50/50 Chance geben - das mache ich jedes Mal wieder," erklärte Rudolph.

In der Schlussphase bekam Pittsburgh den Ball mit nur noch 98 Sekunden auf der Uhr zurück, doch es reichte nicht. Auf 4th & 6 fand Rudolph keinen Abnehmer; der letzte Drive verpuffte. "Sie haben uns am Ende geblitzed und eng gedeckt - da musst du der Defense Credit geben," sagte er.

Gewinne Reise und zwei Tickets für den Super Bowl LX in Kalifornien NFL Preview Week 12 NFL-Sonderheft von kicker und football-world jetzt bestellen Alle Schlagzeilen aus der NFL