Nach doppeltem Spuck-Skandal: Colorado State suspendiert Quarterback und Guard

Silent Night? Von wegen. Colorado State erlebt eine der peinlichsten Episoden seiner Saison: Nach dem deutlichen 49:21-Verlust bei Boise State wurden Quarterback Darius Curry und Right Guard Liam Wortmann für das finale Regular-Season-Spiel gesperrt - wegen eines Spuck-Skandals, der bundesweit für Schlagzeilen sorgt.

Colorado State suspendiert zwei Spieler nach Spuckvorfällen

Colorado State hat Curry und Wortmann für das finale Regular-Season-Spiel gegen die Air Force Falcons suspendiert. Beide sollen während der zweiten Halbzeit des 49:21-Verlusts bei Boise State auf Gegenspieler gespuckt haben. Die Szenen wurden nach der Partie über soziale Medien verbreitet und anschließend intern ausgewertet.

Ein Video zeigt, wie Curry in Richtung von Boise-Defender Jayden Virgin-Morgan spuckt. Der Defensive Lineman hatte Curry zuvor während eines vermeintlich noch aktiven Balles geblockt; der Spielzug wurde später als Incompletion gewertet. Bei Wortmann ist der genaue Moment des Vorfalls nicht auf den Aufnahmen zu erkennen, seine Beteiligung wurde jedoch ebenfalls bestätigt.

Stellungnahmen von CSU und Conference

Interimstrainer Tyson Summers entschuldigte sich nach Sichtung des Materials: "Ich möchte mich bei den Boise-State-Spielern, Head Coach Spencer Danielson und allen an der Universität entschuldigen."

Auch Colorado States Athletic Director John Weber äußerte Bedauern über die Vorfälle. Die Mountain West Conference unterstützte die Entscheidung des Programms in einem offiziellen Statement: "Spucken auf einen Gegenspieler hat keinen Platz im College-Sport."

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