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Neuer Speed-Faktor für Seattle: Shaheed soll geschwächte Seahawks-Offense beleben

kicker

Die Verpflichtung von Rashid Shaheed kam für viele überraschend - für die Seattle Seahawks jedoch zur perfekten Zeit. Nach mehreren Verletzungen in der Receiver-Gruppe braucht das Team dringend Verstärkung in der Offense. Der schnelle Wide Receiver, der das System von Offensive Coordinator Klint Kubiak bereits aus New Orleans kennt, soll sofort helfen - sowohl als Deep Threat im Passspiel als auch im Return Game.

Head Coach Mike Macdonald setzt auf Shaheeds Tempo, Spielintelligenz und Anpassungsfähigkeit, um die Offense trotz Personalsorgen stabil zu halten.

Verletzungssorgen im Receiver-Corps

Seattle musste in den letzten Wochen gleich mehrere Rückschläge hinnehmen. Jake Bobo (Wade) und Dareke Young (Hüfte) fallen sicher aus, Tory Horton (Leiste/Schienbein) ist höchst fraglich. Auch Cooper Kupp kämpft mit Problemen an Ferse und Oberschenkel, konnte am Freitag aber wieder voll trainieren und ist zumindest "questionable". Macdonald lobte den Einsatz seines Stars: "Coop ist ein Tier. Es ist beeindruckend, wie viel ihm das Spiel bedeutet."

Shaheed bringt Tempo und Systemkenntnis

Der 25-jährige Shaheed kam für einen Viert- und Fünftrundenpick aus New Orleans - ein klares Zeichen, dass die Seahawks ihn sofort einbauen wollen. Dank seiner Erfahrung in Klint Kubiaks Offense, die er bereits bei den Saints gespielt hat, fällt ihm die Eingewöhnung leicht. "Das System ist fast identisch, nur mit kleinen Anpassungen", sagte Shaheed. Auch Macdonald zeigte sich optimistisch: "Wir haben einen klaren Plan für ihn. Ich kann es kaum erwarten, ihn spielen zu sehen."

Neben seiner Rolle als Receiver könnte Shaheed auch in den Return Teams wichtig werden. Durch die möglichen Ausfälle von Horton und Young soll der Neuzugang Punt- und Kickoff-Rückläufe übernehmen. Sein Tempo macht ihn zu einer potenziellen Waffe auf mehreren Ebenen.

Mit einem Rekord von 6-2 wollen die Seattle Seahawks in Week 10 gegen die Arizona Cardinals ihre Playoff-Ambitionen festigen. Dabei wird Shaheeds Debüt besonders im Fokus stehen. "Er hat das Potenzial, sofort einen Unterschied zu machen", so Macdonald. "Wir haben ihn nicht geholt, um zu warten - er ist bereit."