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Trotz Fehlerserie: Jefferson stellt sich hinter Vikings-Quarterback McCarthy

kicker

Die Minnesota Vikings stecken nach vier Siegen und sechs Niederlagen mitten in einer unbeständigen Saison und J.J. McCarthy befindet sich im Zentrum der Diskussion. Der 22-Jährige startet am Sonntag sein sechstes NFL-Spiel, hat bisher aber in jeder Partie mindestens eine Interception geworfen.

Während Medien, Fans und Analysten zunehmend die Geduld verlieren, meldet sich nun der wichtigste Offensivspieler der Vikings zu Wort. Justin Jefferson, selbst von McCarthys wackligen Leistungen betroffen, stellt sich demonstrativ vor seinen jungen Quarterback und fordert Ruhe im Umfeld.

Jeffersons klare Botschaft: "Ich bin immer für ihn da"

Trotz der negativen Statistiken findet Jefferson ausschließlich unterstützende Worte für McCarthy. "Er ist ein großartiger Spieler. Er ist ein großartiger Quarterback. Er ist ein großartiger Junge", sagte der Star-Receiver. Jefferson betonte, dass er seinem Quarterback helfen wolle, den medialen Druck auszublenden: "Ich bin immer diese Person für J.J., auf die er sich stützen kann und mit der er über all das reden kann. Ich werde ihn immer motivieren, besser zu werden, egal ob er mein Quarterback ist oder nicht."

Für Jefferson ist klar: McCarthy braucht keine zusätzliche Kritik, sondern Stabilität. Damit widerspricht er dem Tonfall, der in Minnesota zuletzt lauter geworden ist.

McCarthy unter Druck

Seit Wochen kämpft McCarthy mit derselben Problematik: ein inkonstanter Wurfstil, zu viele Fehler und zu wenig Rhythmus. Sollte er am Sonntag erneut eine Interception werfen, wäre er erst der vierte Quarterback der vergangenen zwanzig Jahre, der in jedem seiner ersten sechs NFL-Starts einen Pick wirft - in einer Reihe mit Zach Mettenberger, Blake Bortles und DeShone Kizer.

Gleichzeitig ist die sportliche Lage brisant: Minnesota benötigt dringend einen Sieg, um den Anschluss im Wild-Card-Rennen nicht endgültig zu verlieren. Ein überzeugender Auftritt im Lambeau Field in Week 12 wäre ein dringend benötigtes Signal.

Auch Jeffersons eigene Zahlen spiegeln das Problem wider. Mit McCarthy als Starter kommt er im Schnitt auf lediglich 54 Yards pro Spiel. Unter Carson Wentz, der die Vikings zuvor zwischenzeitlich anführte, waren es über 95 Yards. Trotzdem verzichtet Jefferson bewusst auf öffentliche Kritik: Für ihn zählt, dass McCarthy sich weiterentwickelt und die Offense schließlich stabiler wird.

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