Die Los Angeles Lakers besiegten die Miami Heat mit 130:120 - angeführt von Luka Doncic, der mit 29 Punkten, elf Rebounds und zehn Assists ein Triple-Double auflegte. Austin Reaves (26) traf verlässlich, Jake LaRavia legte von der Bank starke 25 Punkte nach, und Jaxson Hayes setzte mit 15 Zählern bei perfekter Quote (7/7, inklusive erstem Dreier als Laker) Akzente. Die Lakers gaben die Führung nie ab, starteten 8:0 und lagen zwischenzeitlich mit 18 Punkten vorn.
Für Miami hielt Jaime Jaquez Jr. mit 31 Punkten am längsten dagegen, Bam Adebayo und Pelle Larsson kamen auf jeweils 17. Ein LaRavia-Poster und ein weiterer Alley-Oop von Reaves auf LaRavia stellten im Schlussviertel auf 118:110 und brachten die Hausherren endgültig auf Kurs. Trotz Ausfällen - LeBron James fehlt weiter wegen Ischias, Deandre Ayton mit Rückenproblemen - verlängerte L.A. die Siegesserie auf drei. Nebenbei sammelte Marcus Smart seinen 1000. Steal der Karriere.
Suns stoppen Spurs: Booker läuft heiß, Wembanyama schwach
Die Phoenix Suns fügten den San Antonio Spurs beim 130:118 die erste Niederlage der Saison zu. Devin Booker glänzte mit 28 Punkten und 13 Assists, während die Suns zur Halbzeit bereits mit 18 Punkten führten. Phoenix traf 14 seiner ersten 20 Dreier und baute den Vorsprung zwischenzeitlich auf über 30 Zähler aus.
Victor Wembanyama erwischte dagegen einen schwachen Abend: nur neun Punkte bei 4/14 aus dem Feld und sechs Ballverluste - ein klarer Bruch nach seinem dominanten Saisonstart. Rookie Stephon Castle hielt San Antonio mit 26 Punkten im Spiel, doch die Suns hatten mit ihrer tiefen Bank (50 Punkte) stets die passende Antwort.
Mitchells Rückkehr: Cavs zu stark für Hawks ohne Young
Mit 117:109 setzten sich die Cleveland Cavaliers gegen die Atlanta Hawks durch - dank eines bärenstarken Donovan Mitchell. Der Guard legte 37 Punkte auf, traf acht Dreier und machte in der Schlussphase den Unterschied. Nach einer Partie Pause kehrte er eindrucksvoll zurück und führte die Cavs zu ihrem dritten Saisonsieg.
Atlanta hielt ohne Trae Young, der wegen einer Knieverletzung mehrere Wochen ausfällt, lange mit. Jalen Johnson überzeugte mit 23 Punkten und 13 Rebounds, doch Cleveland kontrollierte das Spielgeschehen. Sophomore Jaylon Tyson traf fünf Dreier und sorgte in der Schlussminute mit einem wichtigen Treffer von der Ecke für die Vorentscheidung.
Oubre on Fire: 76ers zerlegen die Nets in Brooklyn
Die Philadelphia 76ers haben die Brooklyn Nets mit 129:105 besiegt - und das ohne Joel Embiid. Kelly Oubre Jr. war der Mann des Abends mit 29 Punkten, davon 22 im ersten Viertel. Der Forward traf neun seiner elf Würfe, verletzte sich aber am Knöchel kurz vor dem Ende des dritten Abschnitts. Tyrese Maxey steuerte 26 Zähler bei, während Quentin Grimes von der Bank kommend 22 Punkte erzielte.
Philadelphia dominierte über weite Strecken und traf 52 Prozent aus dem Feld. Nach einer kurzen Schwächephase im dritten Viertel setzten Grimes und Maxey entscheidende Akzente, um die Partie früh zu entscheiden. Cam Thomas war mit 29 Punkten bester Werfer der Nets, die nach der sechsten Niederlage weiter sieglos bleiben - der schlechteste Saisonstart seit 2015/16.
Back-to-Back: Raptors setzen Lauf gegen dezimierte Grizzlies fort
Die Toronto Raptors bezwangen die Memphis Grizzlies mit 117:104 und feierten damit den zweiten Sieg in Folge. RJ Barrett (27 Punkte) und Brandon Ingram (26) führten das Team an, während Scottie Barnes mit 19 Punkten und 12 Rebounds ein Double-Double beisteuerte.
Die Grizzlies traten ohne Ja Morant an, der wegen mannschaftsinterner Disziplinarmaßnahmen gesperrt war, und konnten im dritten Viertel nicht mehr mithalten. Toronto zog nach einem 8:0-Start in der zweiten Hälfte davon und verteidigte den Vorsprung souverän. Memphis verlor erstmals in dieser Saison zwei Spiele hintereinander - Jaren Jackson Jr. war mit 20 Punkten bester Werfer.
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