Frust? Trade-Wunsch? LaMelo reagiert mit klarer Botschaft

Die Charlotte Hornets wollen von den wachsenden Trade-Gerüchten rund um LaMelo Ball nichts wissen. Wie Jake Fischer in einem Bleacher Report-Livestream erklärte (via The Stein Line), habe die Franchise keinerlei Absicht, Gespräche über ihren Franchise-Guard überhaupt zu beginnen. Fischer sprach sogar von "absoluter Gewissheit", dass Charlotte derzeit keine Anrufe zu Ball annimmt.

Der Grund dafür liegt demnach weniger im Druck von außen als in der internen Planung: Die Hornets wollen Ball zunächst länger an der Seite von Brandon Miller sowie den Rookie-Neuzugängen Kon Knueppel und Ryan Kalkbrenner beobachten, bevor größere Personalentscheidungen überhaupt in Erwägung gezogen werden.

Ball kontert Frust-Bericht mit Emoji

Parallel meldete sich Ball selbst zu Wort. Nachdem Yahoo Sports-Reporter Kelly Iko berichtet hatte, der 24-Jährige sei frustriert und offen für einen Wechsel, reagierte Ball auf X mit einem einzigen, aber deutlichen Symbol: einem Clown-Emoji. Eine unmissverständliche Absage an die Darstellung, er dränge auf einen Abschied.

Iko hatte zudem geschrieben, Teile des Front Office seien zunehmend skeptisch, Ball langfristig als zentrales Gesicht des Teams aufzubauen. Der schwache Saisonstart der Hornets (4-11) habe diese internen Diskussionen verstärkt.

Sinkende Quoten

Ungeachtet der Gerüchte liefert Ball statistisch ab. Trotz eines Minutenlimits aufgrund einer Verletzung legte er in neun Einsätzen 21,6 Punkte, 9,6 Assists und 6,9 Rebounds im Schnitt auf. Auffällig ist jedoch sein schwacher Start in die Saison, was die Effizienz betrifft: 38,5 Prozent aus dem Feld und 29,8 Prozent von der Dreierlinie entsprechen nicht seinem gewohnten Niveau.

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