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Flagg stark, Harden-Gala zu wenig - Double-OT-Spektakel in Utah

kicker

Die Dallas Mavericks setzten sich mit 138:133 nach Overtime gegen die Portland Trail Blazers durch und stoppten damit einen Negativlauf von drei Niederlagen in Folge. P.J. Washington Jr. und Rookie Cooper Flagg (8 Reb./5 Ast./2 Blk.) erzielten jeweils 21 Punkte und kombinierten in der Verlängerung für einen wichtigen Fastbreak-Dunk. Daniel Gafford überzeugte zusätzlich mit 20 Punkten und dominierte wichtige Momente in der Schlussphase.

Portland hielt dank eines überragenden Shaedon Sharpe, der auf 36 Punkte kam, und starker Arbeit am offensiven Brett dennoch lange dagegen. Deni Avdija steuerte 29 Punkte bei, musste aber spät mit seinem sechsten Foul runter. Die Mavericks trafen in der Overtime jeden ihrer Feldwürfe und nutzten dieses perfekte Timing, um trotz der anhaltenden Abwesenheit von Anthony Davis einen dringend benötigten Sieg einzufahren.

Celtics retten Sieg gegen Clippers

Pritchard verwandelte schon im ersten Viertel vier Dreier, am Ende waren es acht bei 13 Versuchen und insgesamt 30 Punkte für den Aufbauspieler. Getoppt wurde dies von Jaylen Brown (33, 14/33 FG, 12 Rebounds), der aber weniger effizient als Pritchard agierte. Der Vorsprung der Celtics wuchs im dritten Viertel auf bis 24 Punkte an, doch zum Ende des Abschnitts waren die Gäste wieder auf fünf Zähler dran.

Das gelang vor allem dank James Harden (37, 9/22, 8 Assists) und dessen gutem Zusammenspiel mit Ivica Zubac (16, 12 Rebounds). Boston gab die Führung aber nicht mehr ab, auch wenn Harden per Dreier neun Sekunden vor Schluss noch einmal auf zwei Zähler verkürzen konnte. Derrick White verwandelte Freiwürfe, bevor Harden einen weiteren Dreier verwandelte. "The Beard" kam auf 18 Zähler im vierten Viertel, es reicht dennoch nicht.

Bei den Clippers, die ohne Kawhi Leonard antraten, verletzte sich zudem Derrick Jones Jr. bei einer Kollision mit Brown und konnte nicht mehr zurückkehren. Chris Paul wurde erneut nicht eingesetzt. Bei Boston machte zudem Derrick White (22, 7 Rebounds, 9 Assists) in der Schlussphase einige wichtige Plays.

Markkanen und George überstrahlen ein Double-OT-Spektakel

Die Utah Jazz setzten sich in einem spektakulären Double-Overtime-Krimi mit 150:147 gegen die Chicago Bulls durch. Lauri Markkanen war mit 47 Punkten kaum zu stoppen und schulterte Utahs Offense über weite Strecken fast im Alleingang. Keyonte George drehte nach schwachem Start auf und setzte mit 33 Punkten - inklusive des entscheidenden Dreiers - den finalen Akzent.

Die Bulls bekamen starke Auftritte von Josh Giddey, der ein Triple-Double mit 26 Punkten, 12 Rebounds und 13 Assists auflegte, sowie Coby White, der in seinem Saisondebüt 27 Punkte von der Bank beisteuerte. Doch in der zweiten Verlängerung war Utah konsequenter von der Linie, während Markkanen und George im Verbund jede Antwort fanden. Am Ende entschieden wenige Aktionen - und der letzte Wurf lag bei George, der ihn eiskalt versenkte.

Moody brennt in Borregos Debüt

Die Golden State Warriors gewannen mit 124:106 bei den New Orleans Pelicans und wurden dabei von einem Career-Night von Moses Moody getragen. Der Guard versenkte acht Dreier und kam auf 32 Punkte, während Golden State schon früh zweistellig davonzog. Auch ohne einen glänzenden Stephen Curry, der nur auf neun Punkte kam, setzten die Warriors klare Offensiv-Akzente.

New Orleans schaffte es zwar im zweiten Viertel kurzzeitig, den Rückstand zu verkürzen, doch Golden State konterte vor der Pause mit einem 8:0-Lauf. Begleitet wurde die Partie von einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Draymond Green und einem Fan, die jedoch ohne Konsequenzen blieb. Für James Borrego endete sein erstes Spiel als interimistischer Head Coach der Pelicans ohne Happy End.

Atlanta klaut Phoenix ein sicher geglaubtes Spiel

Die Atlanta Hawks feierten beim 124:122 in Phoenix einen spektakulären Auswärtssieg, nachdem sie im vierten Viertel bereits 22 Punkte zurückgelegen hatten. Onyeka Okongwu war mit 27 Punkten Topscorer der Gäste, Nickeil Alexander-Walker steuerte 26 Zähler bei und traf in der Schlussphase wichtige Würfe. Ohne Trae Young und Kristaps Porzingis zeigte Atlanta viel Tiefe und gewann sein fünftes Spiel in Serie.

Für die Suns schien nach einem starken dritten Viertel alles in Richtung sechsten Sieg nacheinander zu laufen: Dillon Brooks drehte mit 34 Punkten auf, Devin Booker legte 27 Zähler nach. Doch Atlanta kämpfte sich im Schlussabschnitt Stück für Stück zurück. Alexander-Walker stellte mit einem Freiwurf drei Sekunden vor Schluss auf +2, den zweiten Versuch vergab er bewusst - der verzweifelte Wurf von Royce O’Neale von hinter der Mittellinie sprang nur vom Ring. Phoenix musste zudem auf Grayson Allen und Jalen Green verzichten.

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