"Nach so einer großartigen Finalserie empfinde ich natürlich anders für dieses Spiel. Wir waren so kurz davor, die Bayern in der Finalserie zu schlagen und den Titel nach Ulm zu holen. Daher haben wir noch eine kleine Rechnung offen, die wir gerne begleichen möchten", sagte Ulms Cheftrainer Ty Harrelson vor dem Spiel am Sonntag (16.30 Uhr live auf Dyn).
Die Ausgangslage ist jedoch etwas anders als in der Vorsaison: Der FCBB belegt mit fünf Siegen aus sechs Spielen den zweiten Tabellenplatz, während Ulm mit drei Siegen und vier Niederlagen nur auf Platz 13 rangiert. Grund dafür sind neben Abgängen im Sommer auch die Verletzungssorgen der bisherigen Spielzeit.
"München ist in dieser Saison erneut unfassbar stark. Sie haben einen sehr breiten und talentierten Kader. Am Ende des Tages können sie nur 12 Spieler aufstellen und wir können nicht genau wissen, wer gegen uns auf dem Parkett stehen wird. Unsere Verletzungssorgen sind keine Ausrede, das gehört zum Sport dazu. Die Spieler, die auch auf dem Parkett stehen, müssen abliefern", führte Harrelson aus.
Ein emotionaler Abend dürfte es auch für Justinian Jessup werden, der im Sommer aus Ulm nach München wechselte und dort direkt gute Zahlen auflegt (11,8 Punkte, 4,0 Rebounds im Schnitt).
Top Four schon 2026 in München: Plaudert der FC Bayern hier Interna aus?