Fehlercode: %{errorCode}

Maxey mit Karrierebestwert, Kings kollabieren, Fox lässt Spurs marschieren

kicker

Bereits am Vortag hatte Tyrese Maxey schon 39 Minuten gespielt, doch er trug die Sixers über 46 Minuten durch die Partie. Der Guard erzielte 54 Punkte, traf in der Crunchtime eiskalt zwei Freiwürfe zum Ausgleich und führte die Philadelphia 76ers zu einem 123:114-Overtime-Sieg bei den Milwaukee Bucks. Es ist sein neues Career-High und das vierte 50+-Spiel seiner Karriere.

Bucks-Guard Ryan Rollins brachte seine Mannschaft mit 32 Punkten und 14 Assists fast im Alleingang in die Overtime, doch dort setzten die Sixers sofort einen 5:0-Lauf. Paul George ergänzte 21 Punkte, während Quentin Grimes in der Overtime den Dagger-Dreier zum 118:112 traf. Milwaukee rutscht durch die vierte Niederlage aus fünf Spielen weiter nach unten. Philadelphia musste erneut ohne Joel Embiid antreten, Milwaukee ohne Giannis Antetokounmpo.

Grizzlies demontieren Kings - Aldama führt Blowout-Sieg an

Die Memphis Grizzlies haben ein klares Statement abgegeben und die Sacramento Kings mit 137:96 förmlich aus der Halle geschossen. Santi Aldama dominierte mit 29 Punkten, während Jock Landale (21) und Zach Edey (16) im Frontcourt kaum zu stoppen waren. Memphis setzte mit 42 Assists, einem neuen Franchise-Rekord, ein Ausrufezeichen nach fünf Niederlagen in Folge.

Für Sacramento war es dagegen der absolute Tiefpunkt: Die Kings kassierten ihre achte Niederlage in Serie, erneut zweistellig und mit 41 Punkten Differenz die höchste Pleite der Saison. Zach LaVine stemmte sich mit 26 Punkten gegen das Desaster, hatte aber keinerlei Unterstützung. Ohne Domantas Sabonis, der mit einem Teilriss des linken Meniskus mehrere Wochen ausfällt, brach die Defense der Kings komplett auseinander. Auch Dennis Schröder erwischte einen schwarzen Abend mit 0/8 aus dem Feld, aber immerhin 6 Assists.

Dritter Sieg ohne Wemby - Spurs marschieren weiter

Die San Antonio Spurs bleiben die Überraschung der Saison und gewannen auch ohne Victor Wembanyama ihr drittes Spiel in Folge. Beim 135:126 gegen die Atlanta Hawks überzeugte die Mannschaft, angeführt von De'Aaron Fox (26 Punkte) und Keldon Johnson (25). Der heimliche Star des Abends war jedoch Rookie David Jones Garcia, der aus dem Nichts eine starke Allround-Leistung ablieferte: 12 Punkte, 6 Assists, 5 Rebounds, 3 Steals und 1 Block.

Atlanta musste auf Trae Young verzichten, doch Nickeil Alexander-Walker explodierte trotzdem mit einem Career-High von 38 Punkten. Es reichte dennoch nicht, da San Antonio in den entscheidenden Phasen abgeklärter agierte. Die Spurs stehen nun bei 11-4 und damit dem besten Start seit der Leonard-Ära 2016/17.

Spielbericht: Magic vs. Clippers