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Maxey rettet 76ers-Sieg spektakulär - Celtics demontieren Wizardss

kicker

In Philadelphia lief alles auf eine dramatische Schlussphase hinaus - und die 76ers lieferten. Rookie VJ Edgecombe tippte Maxeys Fehlwurf 0,9 Sekunden vor Schluss zum 99:98 ein, ehe Maxey selbst den entscheidenden Moment der Nacht lieferte: Sein Vollsprint nach hinten und der Block gegen De’Anthony Melton retteten den Sieg in letzter Sekunde. Zuvor hatte Maxey die Sixers mit 35 Punkten getragen, während Joel Embiid in seinem Comeback auf 12 Zähler kam.

Die Warriors kämpften trotz großer Personalsorgen beeindruckend. Ohne Stephen Curry und Jimmy Butler - und später auch ohne Draymond Green - drehte Golden State einen 24-Punkte-Rückstand und ging kurz vor Schluss sogar in Führung. Melton überzeugte in seinem ersten Saisonspiel mit 14 Punkten. Am Ende entschieden jedoch ein Rookie-Moment und Maxeys Hustle die Partie zugunsten Philadelphias.

Celtics lassen Wizards keine Chance

Boston erwischte in Washington einen perfekten Abend und dominierte die Partie von Beginn an. Derrick White führte die Celtics mit 30 Punkten, neun Assists und sieben Rebounds an, während Jordan Walsh mit 22 Zählern ein Karrierehoch verzeichnete. Trotz der Abwesenheit von Jaylen Brown kontrollierte Boston das Spieltempo, lag früh deutlich vorn und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Peyton Pritchard steuerte 20 Punkte bei und verteilte acht Assists.

Für die Wizards wurde es der deutlichste Rückschlag der Saison. C.J. McCollum erzielte zwar 22 Punkte, doch Washington fand offensiv wie defensiv kaum Zugriff. Das Team rutschte mit der zehnten Niederlage in Folge auf 3-18 ab und blieb zum zehnten Mal nacheinander gegen die Celtics ohne Erfolg.

Timberwolves setzen sich trotz Edwards-Flaute durch

Minnesota holte in New Orleans seinen vierten Sieg in Serie - und das, obwohl Anthony Edwards (11 Punkte bei 3/6 FG, 8 Turnover) einen ungewohnt ruhigen Abend erlebte. Julius Randle sprang mit 28 Punkten und neun Rebounds in die Bresche und prägte die Offense der Wolves. Naz Reid überzeugte mit 19 Punkten, sieben Rebounds und sechs Assists und erinnerte in seinem einstigen College-Bundesstaat LSU an alte Zeiten. Rudy Gobert steuerte ein Double-Double bei.

Die Pelicans rutschten nach fünf Niederlagen in Serie weiter ab und stehen nun bei 3-20. Trotzdem machten Trey Murphy III mit 21 Punkten sowie Jeremiah Fears und Saddiq Bey (je 20) Druck. New Orleans ging zu Beginn des vierten Viertels sogar in Führung, doch ein 15:0-Lauf Minnesotas - inklusive zweier Reid-Dreier und eines Alley-Oops - brachte die Entscheidung zugunsten der Gäste.

Jazz überrollen die Nets im vierten Viertel

Utah feierte in Brooklyn einen Auswärtssieg, der vor allem auf ein überragendes Schlussviertel zurückging. Lauri Markkanen erzielte 30 Punkte, Keyonte George legte 29 drauf, und gemeinsam führten sie einen 42:20-Lauf im vierten Viertel an. Utah traf in diesem Abschnitt 63,6 Prozent aus dem Feld und drehte ein zuvor wackliges Spiel komplett zu seinen Gunsten. Auch Kyle Filipowski (15) und Walter Clayton Jr. (13) lieferten wichtige Impulse von der Bank.

Die Nets hatten lange geführt und bekamen starke Leistungen von Noah Clowney (29) und Ziaire Williams (23). Doch ohne Michael Porter Jr., der aus Belastungsgründen geschont wurde, fehlte Brooklyn in der Crunchtime die offensive Struktur. Turnovers, verpasste Würfe und ein überhitztes Jazz-Team sorgten dafür, dass die Gastgeber ihre 15-Punkte-Führung aus der ersten Halbzeit nicht ins Ziel bringen konnten.

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