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"Mit den gleichen Dingen bloßgestellt": Lakers-Coach Redick verärgert über Cup-Aus

kicker

Womöglich sind die Spurs auch ohne Victor Wembanyama für Los Angeles einfach ein schlechtes Matchup. Die Kalifornier sahen einige Male sehr alt aus und bekamen vor allem die drei wieselflinken Guards der Texaner einfach nicht in den Griff. Mit 132:119 setzte sich San Antonio durch und hatte schon nach 36 Minuten die 100 vollgemacht.

Das Trio bestehend aus De’Aaron Fox, Stephon Castle und Dylan Harper erzielte zusammengerechnet 63 Punkte und traf fast 73 Prozent aus dem Feld (24/33 FG). Hinzu kamen gleich 27 Zähler in Transition, die San Antonio jede Menge leichte Punkte gaben.

"Es gibt Kleinigkeiten, die dir helfen, Spiele zu gewinnen und darin sind wir derzeit nicht besonders gut", merkte Coach J.J. Redick an. "Wir erwarten von jedem Spieler einfach ein bisschen mehr. Wir werden immer wieder mit den gleichen Dingen bloßgestellt", ärgerte sich Redick weiter.

Letztlich fehlte den Lakers hierfür das Personal, die Starting Five hat keinen guten Verteidiger für den Perimeter. Von der Bank sind Gabe Vincent und Marcus Smart noch brauchbare Alternativen, jedoch sind beide nicht mehr in ihrer Prime. Smart machte zumindest mit 26 Punkten und acht verwandelten Dreiern auf sich aufmerksam, dies ist eher als Bonus anzusehen.

Redick wegen Reaves nicht besorgt

Die Lakers gewinnen ihre Spiele vornehmlich durch ihre Offense (Rang sieben in der NBA), diese war aber gegen die Spurs nicht gut genug, auch wenn Luka Doncic 35 Punkte erzielte. Die rund sieben Minuten ohne den Slowenen verloren die Lakers mit elf Punkten, auch weil LeBron James (19, 7/14, 8 Assists) und Austin Reaves (15, 6/16, 7 Assists) nicht gut genug waren.

Im Falle von Reaves verwunderte es Redick nicht: "Die Wahrheit ist, dass dieser Junge uns über sechs Wochen getragen hat", betonte der 41-Jährige. "Das kostet Körner, aber ich bin mir sicher, dass er auch wieder bessere Spiele haben wird."

Statt Las Vegas heißt es für die Lakers nun wieder Alltag in der Liga. Statt eines Halbfinals gegen die Oklahoma City Thunder treffen die Lakers in der Nacht auf Montag auf die Phoenix Suns, die im anderen Viertelfinale des Westens vom amtierenden Champion böse vermöbelt wurden.

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