Houston unterstrich seine aktuelle Topform und feierte in Cleveland den fünften Sieg in Serie. Alperen Sengun war erneut Mittelpunkt der Offensive und dominierte mit 28 Punkten und elf Rebounds, unterstützt von Kevin Durant (20 Zähler). Aaron Holiday übernahm im Schlussviertel und erzielte 14 seiner 18 Punkte, als die Rockets ihren Vorsprung sicherten.
Die Cavaliers kämpften nach einer schwachen ersten Hälfte zurück und verkürzten das Spiel im dritten Abschnitt auf 74:70, angeführt von De’Andre Hunter und Lonzo Ball. Donovan Mitchell legte 21 Punkte auf - 19 davon im vierten Viertel - doch Cleveland fand keine Antwort auf Senguns Effizienz und verlor nach einer späten Aufholjagd den Anschluss erneut.
Knicks setzen sich im Duell mit Dallas durch
New York entschied ein enges Spiel gegen die Mavericks zu seinen Gunsten und wurde dabei von Jalen Brunson getragen, der 28 Punkte erzielte. Karl-Anthony Towns steuerte 18 Punkte und 14 Rebounds bei, Josh Hart legte von der Bank ein Double-Double mit 16 Zählern und zehn Rebounds auf. Die Knicks dominierten am offensiven Brett und verschafften sich über zweite Chancen wichtige Vorteile.
Dallas hielt über weite Phasen mit gutem Shooting dagegen - insbesondere Naji Marshall (23 Punkte) und D’Angelo Russell (23 Punkte) zeigten starke Leistungen. Doch 18 Turnover und Probleme in der Zone kosteten die Mavs in der entscheidenden Phase Stabilität. Trotz zwischenzeitlicher Führung im dritten Viertel gelang es ihnen nicht, New Yorks Physis über 48 Minuten zu matchen. Rookie Cooper Flagg fehlte aus gesundheitlichen Gründen.
Vucevic versenkt Portland - Bulls retten sich mit Gamewinner
Chicago erlebte gegen die Blazers eine Achterbahnfahrt: Nach einer 21-Punkte-Führung verspielten die Bulls im letzten Viertel fast das komplette Spiel und lagen 26 Sekunden vor Schluss vier Punkte zurück. Doch ein Kickout von Coby White fand in der letzten Aktion Nikola Vucevic, der den Dreier bei der Sirene zum 122:121-Sieg versenkte.
Portland dominierte das Schlussviertel mit 39:24, angeführt von Donovan Clingan, der im letzten Abschnitt allein neun Rebounds holte (insgesamt 21) und Vucevic mehrfach vor Probleme stellte. Deni Avdija (32 Punkte, 11 Rebounds) und Jerami Grant (33 Punkte) führten die Blazers offensiv, doch die letzte defensive Rotation ließ den Gamewinner zu. Ein fast perfektes Comeback blieb damit unbelohnt.
Heat nutzen Warriors-Ausfälle - Starker Schlussspurt entscheidet
Miami entschied das Spiel gegen dezimierte Warriors erst im letzten Viertel, als Norman Powell (25 Punkte) und Rückkehrer Bam Adebayo (20 Punkte) das Tempo bestimmten. Die Heat profitierten erneut von starker Defense und einem 38:22-Lauf im Schlussabschnitt, um das Spiel klarzumachen.
Golden State trat ohne Curry, Butler, Green, Kuminga und Horford an, hielt aber lange dagegen. Brandin Podziemski (20 Punkte) und Quinten Post (19) sorgten offensiv für Entlastung, doch 23 Turnover verhinderten ein mögliches Auswärtssignal. Nach einer kurzen Führung im dritten Viertel brach das Team offensiv weg.
Jokic dominiert - Nuggets lassen Pelicans keine Chance
Nikola Jokic legte in New Orleans ein weiteres Triple-Double auf und führte die Nuggets mit 28 Punkten, 12 Assists und elf Rebounds zum nächsten Sieg. Dazu sorgte Peyton Watson mit einem Karriere-High von 32 Punkten für die zweite große Story des Abends, insbesondere durch seine starke Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit.
Die Pelicans zeigten trotz Krise Moral und bekamen eine starke Leistung von Rookie Derik Queen, der Jokic 30 Punkte entgegenstellte und den Serben zu neun Turnovern zwang. Zion Williamson kehrte nach seiner Verletzung zurück, konnte aber nicht verhindern, dass Denver nach einem frühen Rückstand die Kontrolle übernahm und im Schlussspurt die entscheidenden Würfe traf.
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