Was passiert mit Kuminga? Kerr über die anhaltenden Trade-Gerüchte

"Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach für ihn ist", sagte der Coach und betonte, sein Wunsch sei, dass Kuminga "der bestmögliche Spieler wird - egal, wo er am Ende spielt". Kerr verwies zudem darauf, dass nur wenige Profis ihre gesamte Karriere bei einem Team verbringen, und erinnerte daran, dass er selbst für sechs verschiedene Franchises aktiv war.

Die Aussagen kamen unmittelbar nach Kumingas DNP im klaren Warriors-Sieg gegen die Chicago Bulls auf. Nach einem vielversprechenden Saisonstart als Teil der Starting Five hatte der Forward zuletzt sichtbar an Rhythmus verloren und rutschte in Kerrs Rotation nach hinten. Kuminga unterschrieb im September einen Zweijahresvertrag über 48,5 Millionen Dollar und ist gemäß Liga-Regularien erst ab Mitte Januar für Trades verfügbar. Ob und in welchem Umfang er bis dahin weiter Spielzeit erhält, bleibt offen.

Kerr betonte, dass die anhaltenden Spekulationen Teil des Geschäfts seien und dass er mit mehreren Spielern über die Unsicherheiten des Geschäftsmodells gesprochen habe. "Es ist ein merkwürdiges Business, weil man sich voll für sein Team engagieren muss, obwohl dieses Team einen jederzeit traden oder entlassen könnte", sagte er. Gleichzeitig stellte er klar, dass er Kuminga bestmöglich fördern möchte: "Mein Ziel ist es, dass JK auf dem höchsten Level spielt, das uns hilft zu gewinnen."

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