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Benito lobt den Trainer und hat keine Angst vor Aston Villa

kicker

Mehr als siebenmal so viel wie der Kader des BSC Young Boys ist jener von Aston Villa wert. Die Engländer sind in der Premier League seit Jahren ein schwieriger Gegner, europäisch im zweitbesten Wettbewerb sowieso. Stars wie Emiliano Martinez, Jadon Sancho und Ollie Watkins sei Dank.

YB-Captain Loris Benito freut sich auf das Spiel gegen den Premier-League-Vertreter. "Natürlich freue ich mich sehr darauf. Auch ich bin Fussballfan und verfolge die Premier League", sagt er gegenüber 20 Minuten. Der 33-Jährige freut sich auf die Atmosphäre, sei aber nicht als "Fussballtourist" in England, sondern wolle auch ein gutes Spiel abliefern.

Auch Trainer Gerardo Seoane ist sich der Stärke des Gegners bewusst. Die Premier League sei zurzeit das Mass aller Dinge und ein Auswärtsspiel gegen Aston Villa eine grosse Hürde. Er will mit seinem Team aber trotzdem von Beginn weg "präsent sein, ihre Stärken minimieren und unsere einbringen". Zuletzt hat dies gegen Winterthur bestens geklappt, Aston Villa ist allerdings ein anderes Kaliber.

Anders noch am Wochenende gegen Winterthur wird YB dieses Mal nicht als Favorit antreten, wie auch Seoane klar ist. "Das wird nicht nur ein sportlicher, sondern auch ein charakterlicher Test für die Mannschaft." Das Resultat soll natürlich positiv sein, solche Spiele seien aber auch für die Entwicklung der Mannschaft sehr wertvoll.

Seoane ist in Bern bekanntlich bestens angekommen. "Der Einfluss von Gerry ist absolut da. Wir spüren das. Er macht klare Ansagen und hat eine klare Spielidee", sagt Benito. Die klaren Ideen des Trainers, gemischt mit einer aufkommenden Solidarität im Team, "führt zu einer Leistungssteigerung und dazu, dass solche Spiele resultieren".