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Braunschweig trauert um Ehrenpräsident Tenzer

kicker

"Harald Tenzer hat unseren Verein in einer wichtigen Phase geführt und mit seinen Ideen und seiner Tatkraft nachhaltig beeinflusst. Seine Verdienste werden unvergessen bleiben, und seine Handschrift ist an vielen Stellen unseres Vereins noch heute spürbar", kommentiert Präsidentin Nicole Kumpis die Nachricht vom Tod Harald Tenzers.

"Wir sind zutiefst schockiert und traurig. Mit Harald Tenzer verlieren wir nicht nur einen herausragenden Einträchtler, sondern auch einen Menschen, der mit seiner Tatkraft und seinem Gespür für verbindende Ideen unsere Stadt und unseren Verein nachhaltig geprägt hat", ergänzte Eintracht-Geschäftsführer Wolfram Benz. Beide sprachen zudem ihr Mitgefühl den trauernden Angehörigen aus.

Tenzer bekam 2015 das Bundesverdienstkreuz

Tenzer hatte bei der Eintracht 1987 das Amt des Präsidenten übernommen und führte den Verein über acht Jahre. Auf Vorschlag von Kumpis wurde er 2024 einstimmig zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der Verein unterstrich in seinem Statement, dass Tenzer in seiner Amtszeit wichtige Impulse gesetzt habe. "Besonders als Gründer des Sponsorenpools 'Eintracht 100' schuf er eine nachhaltige Basis für die wirtschaftliche Stabilität und den Zusammenhalt des regionalen Mittelstands im Verein." Das Netzwerk gibt es nach wie vor. Tenzer zeigte sich aber auch außerhalb des Vereins sozial engagiert und bekam 2015 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Zudem lag ihm das ATP-Challenger-Tennisturnier in Braunschweig stets am Herzen, das er maßgeblich gefördert hat.

Bereits vergangene Woche hatte der Klub um Max Lorenz getrauert. Der ehemalige Profi von Werder Bremen und Eintracht Braunschweig verstarb im Alter von 86 Jahren.