Der FC Luzern befindet sich in einer besorgniserregenden Formkrise. Das Team konnte in den letzten acht Spielen nur einen einzigen Sieg verbuchen. Diese Negativserie setzt Trainer Mario Frick und seine Mannschaft unter erheblichen Druck, insbesondere vor dem anstehenden Cup-Achtelfinalspiel gegen den Erstligisten Zug 94. Die aktuelle Situation ist alarmierend, auch wenn der FCL unter Frick bereits ähnliche Durststrecken erlebt hat.
Frick selbst spricht noch nicht von einer Krise, erkennt aber deutlichen Verbesserungsbedarf: "Wir spielen momentan nicht den Fussball, den ich gerne sehe. Wir kommen zu wenig in die Box. Auch das Vertikale und den One-Touch-Fussball sehen wir momentan zu wenig", so der Liechtensteiner Trainer gegenüber dem Blick.
Trotz der schwierigen Lage bleibt Frick äusserlich ruhig und positiv. Er sieht die aktuelle Situation als Herausforderung: "Jetzt geht es darum, im Sturm zu stehen und den Kopf hinzuhalten. Jetzt bin ich gefragt, und ich muss vorangehen. Wenn ich von der Mannschaft eine gewisse Reaktion erwarte, dann muss ich sie selbst vorleben. Und ehrlich gesagt: Solche Situationen mag ich sogar".
Der Fokus liegt nun darauf, die Fehlerquote zu reduzieren und mehr Stabilität ins Spiel zu bringen. Das Cup-Spiel gegen Zug 94 bietet die Chance, den Negativtrend zu durchbrechen und neues Selbstvertrauen zu tanken. Ein Sieg ist nicht nur für die Moral wichtig, sondern könnte auch den Druck auf Frick und das Team vorübergehend mindern.