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Er traf in jeder Liga: Englischer Ex-Profi netzt von Premier bis Sunday League

kicker

"Wie ein guter Wein - er wird mit dem Alter immer besser", wählt der englische Zehntligist Kings Park Rangers FC auf der Plattform "X" eine bildhafte Sprache, um seinem Stürmer Jamie Cureton zu einem ganz besonderen Meilenstein zu gratulieren.

Mit seinem herrlichen Lupfertor am vergangenen Wochenende gegen Dussindale & Hellesdon Rovers FC stellte der ehemalige Premier-League-Profi einen neuen Rekord im englischen Vereinsfußball auf. Der mittlerweile 50-jährige Cureton ist der erste Spieler überhaupt, dem es gelungen ist, in allen zehn Ligen Englands mindestens ein Tor zu erzielen.

„Danke an die Kings Park Rangers, dass ihr mich zu einem König habt werden lassen.“ (Jamie Cureton)

"Was für ein Tag! Danke an die Kings Park Rangers, dass ihr mich zu einem König habt werden lassen. Alle im Verein waren vom ersten Moment an großartig, seit ich durch die Tür gekommen bin", richtete Cureton dankende Worte an den Klub aus der Eastern Counties League Division One North - das entspricht der sechsten Stufe des Non-League-Systems bzw. der zehnten Liga, wenn man die "English Football League" (EFL) einbezieht -, dem er sich erst im vergangenen Monat angeschlossen hatte.

Erstes Profitor gegen den FC Chelsea

Der in Bristol geborene Angreifer spielte in seiner 32-jährigen Karriere unter anderem für Bristol Rovers, Exeter City, Cheltenham Town und Swindon Town - sowie für Norwich City, für das er im Alter von 19 Jahren in der Premier-League-Saison 1994/95 sein erstes Profitor erzielte. Der Gegner damals: der große FC Chelsea.

„Es war nichts, das ich über meine Karriere hinweg geplant hätte.“ (Jamie Cureton)

Im Gespräch mit ITV West Country sagte Cureton: "Vor ein paar Wochen wurde ich gefragt, ob ich für Kings Park Rangers spielen möchte, und ich habe gerne zugesagt."

Zum Zeitpunkt seiner Zusage war ihm gar nicht klar, dass es die Spielklasse war, in der er bislang noch kein Tor erzielt hatte. "Der Verein hat dann ein Riesending daraus gemacht, und am Samstag habe ich es geschafft. Ich bin ein bisschen überrascht und schockiert über die Aufmerksamkeit, die das Ganze bekommen hat - aber es ist großartig. Ich freue mich, nehme das Lob und all die netten Worte gerne an. Ich bin wirklich glücklich."

Der Rekord sei nichts gewesen, das er über seine Karriere hinweg geplant hätte. Es habe sich einfach mit der Zeit ergeben. Eines ist aber nach wie vor klar: "Ich will natürlich immer noch spielen."