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FC Aarau bleibt trotz Spitzenwechsel optimistisch

kicker

Die Challenge League erlebt einen spannenden Spitzenwechsel. Nach einem beeindruckenden Saisonstart mit elf Siegen aus zwölf Spielen musste der FC Aarau die Tabellenführung an den FC Vaduz abgeben. Zwei aufeinanderfolgende Niederlagen, darunter eine überraschende 1:5-Schlappe gegen das Schlusslicht Bellinzona, führten zu diesem Umschwung.

Trotz des Rückschlags herrscht in Aarau keine Panikstimmung. Sportchef Elsad Zverotic zeigt sich im Gespräch mit Blick zuversichtlich: "Die Stimmung ist sehr positiv. Klar, jede Niederlage nervt. Aber der starke Saisonstart gibt uns viel Zuversicht. Wir wollen ruhig bleiben und nicht in Panik verfallen."

Er betont, dass man von einer Krise nicht sprechen könne, da es sich lediglich um zwei Niederlagen handle. Die Transferpolitik des Vereins bleibt trotz des kleinen Formtiefs unverändert. Zverotic erklärt: "Wir haben ein breites Kader. Veränderungen sind möglich, aber wir wollen unser Team so gut es geht zusammenhalten. Dennoch halten wir natürlich unsere Ohren und Augen offen."

Neben der Liga ist Aarau auch im Cup noch vertreten. Nach einem überraschenden Sieg gegen die Young Boys steht nun ein Duell mit dem FC Sion an. Auf die Frage, ob er einen Cupsieg mit europäischer Teilnahme oder den Aufstieg in die Super League bevorzugen würde, antwortet Zverotic humorvoll: "Am liebsten beides! Aber es ist klar, was ich lieber hätte. Der Aufstieg ist unser grosses Ziel. Das haben wir schon vor der Saison gesagt."