Fehlercode: %{errorCode}

Fink sagt, dass er einen "grossen Anteil" an der Karriere von Shaqiri hat

kicker

Das bevorstehende Duell gegen Basel hat für Fink eine besondere Bedeutung. Er erinnert sich gerne an seine Zeit beim FCB zurück: "Der FC Basel liegt mir immer noch am Herzen, die Stadt hat mir gefallen, die Fans, die Muttenzerkurve. Und ich habe ja auch gute Arbeit geleistet", wie er in einem Interview mit watson erzählt.

Ein besonderes Augenmerk legt Fink auf das Wiedersehen mit Xherdan Shaqiri. Er betrachtet den Schweizer Nationalspieler als Paradebeispiel für seine Arbeit mit jungen Talenten: "Ich glaube schon, dass ich sagen kann, einen grossen Anteil daran zu haben, dass er so eine Karriere gemacht hat. Deshalb freue ich mich sehr, Xherdan wiederzusehen. Er war immer ein lustiger Typ, ein kleiner Filou, den ich überall einsetzen konnte."

Der deutsche Trainer blickt auch auf seine Zeit in Basel zurück und erinnert sich an mutige Entscheidungen, wie den Einsatz von Shaqiri als Linksverteidiger in einem entscheidenden Spiel. Diese Erfahrungen haben seine Philosophie geprägt, junge Spieler zu fördern und ihnen Vertrauen zu schenken. "Das hat ja auch meiner Karriere einen Kick gegeben. Und meiner Motivation, junge Spieler zu entwickeln und weiterzubringen. Da gibt es den einen oder anderen wie Jonathan Tah, Heung-min Son oder Hakan Calhanoglu. Granit Xhaka gehört natürlich genauso dazu - und eben Shaqiri. Ich hatte nie Angst, sie von Anfang an zu bringen. Weil sie mir immer das Gefühl gegeben haben, dass ich sie jederzeit spielen lassen kann, weil sie frech und intelligent genug sind auf dem Platz, um mein Spiel umzusetzen."

Hat er den Kontakt mit Shaqiri aufrechterhalten? "Eigentlich nicht. Wir mögen uns sehr, aber ich glaube, er war mal sauer auf mich, weil ich gesagt habe, dass er mit ein paar Kilos weniger noch mehr hätte herausholen können. Ich will ja immer nur das Beste für meine Jungs, und mit seiner Karriere kann Xherdan ja mal wirklich zufrieden sein. Er hat viel erreicht und das hat er sich alles selbst erarbeitet. Ich habe nur den Anstoss gegeben."

Fink sieht das Spiel gegen Basel als mögliches Schlüsselspiel für das Weiterkommen in der Europa League. Mit sieben Punkten aus drei Spielen steht Genk gut da, doch der Trainer warnt: "Wenn wir das Heimspiel gegen Basel gewinnen, haben wir alle Möglichkeiten."