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Fragezeichen hinter Bochums Kapitän Bero

kicker

Am Montagabend kam die Slowakei im abschließenden Gruppenspiel der WM-Qualifikation mit 0:6 gegen die deutsche Nationalmannschaft unter die Räder und muss für den Umweg über die europäischen Play-offs nehmen, um sich noch für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko zu qualifizieren.

In Leipzig begann auch der Bochumer Matus Bero im rechten Mittelfeld für die Osteuropäer. Allerdings war der Arbeitstag für den 30-Jährigen bereits frühzeitig wieder beendet. Denn Bero hatte was am linken Sprunggelenk abbekommen, wurde zunächst mit Eisspray behandelt, doch in der 24. Minute war für ihn endgültig Schluss.

Ob Bero für das Heimspiel am Freitagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) zur Verfügung stehen wird, ist derzeit noch offen. "Es ist der gleiche Fuß, die gleichen Symptome wie vor dem Augsburg-Spiel", sagte VfL-Coach Uwe Rösler am Mittwoch auf der Pressekonferenz. "Wir müssen sehen, wie die nächsten 24 Stunden verlaufen."

Ein Ausfall Beros würde für den Revierklub eine immense Schwächung darstellen. Bis auf das Pokalspiel in Augsburg (1:0) hatte Bero lediglich unmittelbar vor der Länderspielpause beim 2:0-Sieg bei Eintracht Braunschweig wegen einer Gelbsperre gefehlt. Davor stand er in zehn der elf Ligaspiele in der Startelf und trug dabei die Kapitänsbinde des VfL. Bero überzeugt besonders durch seine Laufstärke, und mit Dresden kommt eine Elf, die bisher die drittmeisten Kilometer im Unterhaus zurückgelegt hat.

Passlack hat sich "den Einsatz verdient"

Unabhängig von der Personalie Bero wird aber Felix Passlack bei Anpfiff auf dem Platz zu finden sein. Dem 27-jährigen Routinier, der zuletzt fünfmal in Folge nur von der Bank zu Kurzeinsätzen kam, gab Rösler eine Startelf-Garantie: "Er hat es sich verdient und wird beginnen", sagte Rösler: "Felix hat es nach den Einwechslungen gut gemacht und hat Luft für 90 Minuten."