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Frei und Gygax verurteilen die Ausschreitungen der YB-Anhänger aufs Schärfste

kicker

Donyell Malen wurde zunächst mit Bechern und anderen Gegenständen beworfen, was zu einer Platzwunde an seinem Kopf führte. Beim zweiten Treffer eskalierte die Situation vollends. Im YB-Block flogen die Fäuste, und einige Chaoten lieferten sich Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften. Mehrere Personen wurden von der Polizei aus dem Stadion abgeführt.

Im Studio von blue Sport verurteilten die Experten Alexander Frei und Daniel Gygax das Verhalten der YB-Fans scharf. Frei äusserte sich deutlich: "Ich habe keine einzige Geste von Malen gesehen, wo man sagen müsste, dass es eine absolute Provokation gegenüber den YB-Fans ist. Er kriegt einen Becher an den Kopf, spielt 30 Minuten mit einer Platzwunde. Gibt es da überhaupt Worte für diese Idioten?"

Gygax stimmte zu und verteidigte Malens Verhalten: "Wie viele Spieler wären da zu Boden gegangen, nur weil ein Vollhonk einen Becher wirft? Hätte er nicht so cool reagiert, hätte das Spiel abgebrochen werden können."

Besonders empört zeigte sich Frei über einen Vorfall, bei dem sogar ein Stadionstuhl aufs Spielfeld geworfen wurde: "Das ist komplett unnötig! Wie kommt man auf die Idee, einen Stadionstuhl aufs Feld zu werfen. Ich habe null Verständnis für so Zeugs."

Die Vorfälle überschatteten das Spiel, in dem Aston Villa die erste Halbzeit dominierte und durch zwei Tore von Malen in Führung ging. Die Ausschreitungen werfen ein schlechtes Licht auf den Schweizer Fussball und könnten Konsequenzen für den Verein nach sich ziehen.