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Hertha: Rückschlag für Jensen

kicker

Das Malheur passierte im Abschlusstraining am Tag vor dem Heimspiel gegen Preußen Münster (2:1) Anfang Oktober. Leon Jensen, im Sommer vom Karlsruher SC zu seinem Ausbildungsklub Hertha BSC zurückgekehrt, zog sich einen Muskelfaserriss zu. Interne Prognose damals: etwa vier Wochen Ausfallzeit. Dass es am Ende eher auf drei Monate hinauslaufen dürfte, hat zwei Gründe: Zum einen soll bei der Ausgangsverletzung zwischen Oberschenkel- und Adduktorenbereich auch eine Sehne betroffen gewesen sein. Zum anderen gab es für Jensen während seiner Reha, die er teilweise in Süddeutschland absolvierte, einen Rückschlag: Der 28-Jährige erlitt nach kicker-Informationen einen weiteren kleinen Faserriss.

Ajvazi: Sprunggelenk-OP statt Winter-Abschied

Die Hoffnung des Profis auf ein Comeback am Ende der Hinrunde ist dadurch geplatzt. Jensen, der in dieser Saison bislang auf sieben Liga-Einsätze kommt, will im Januar wieder loslegen. Für das Winter-Camp in Portugal (3.-10. Januar) ist er fest eingeplant. Auch Verteidiger John Anthony Brooks, der sich nach langwierigen Verletzungsproblemen zwischenzeitlich herangekämpft hatte, aber im November von erneuten Problemen am Sprunggelenk zurückgeworfen wurde, soll im Idealfall dem Reisetross angehören.

Nicht mit dabei wird an der Algarve einer sein, der im Sommer-Camp in Kitzbühel bei den Profis mitgemischt hatte: Offensivspieler Dion Ajvazi (21) fällt nach einer Sprunggelenk-OP längere Zeit aus. Bitter für den albanischen U-21-Nationalspieler, der im Mai einen Profivertrag bis 2027 bei Hertha unterschrieben hatte und in der aktuellen Saison 16 Spiele und drei Tore für Herthas U23 in der Regionalliga Nordost vorzuweisen hat: Er wollte im Januar eigentlich wechseln. Jetzt macht die Verletzung einen Winter-Abgang von Ajvazi unwahrscheinlich.