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Fortuna will Mislintat als Allofs-Nachfolger

kicker

Wie zunächst die Bild am Freitag berichtete, will Fortuna Düsseldorf Sven Mislintat als Nachfolger für Sportvorstand Klaus Allofs verpflichten. Neben dem 53-Jährigen hatte auch der jüngst beim VfL Wolfsburg entlassene Sportdirektor Sebastian Schindzielorz auf der Kandidatenliste der Fortuna gestanden, der Düsseldorfer Aufsichtsrat entschied sich bei einer Gremiumssitzung am Freitag aber für Mislintat. Eine abschließende Einigung beider Parteien stand am Freitagnachmittag noch aus.

Mislintat, von 2006 bis 2017 Chefscout beim BVB, war zum 1. Mai 2024 in neuer Funktion als Technischer Direktor nach Dortmund zurückgekehrt. Nach einem Machtkampf in der Führungsetage mit Sportdirektor Sebastian Kehl war er dann aber bereits Anfang Februar entlassen worden. Dazwischen arbeitete er für den FC Arsenal, den VfB Stuttgart und Ajax Amsterdam.

Verlässt Allofs den Verein vorzeitig?

Nun soll er als Manager Allofs beim kriselnden Zweitligisten beerben. Allofs und die Fortuna hatten in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass der 69-Jährige seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde. Der gebürtige Düsseldorfer hatte aber zuletzt betont, dass er bis dahin bei Fortuna tätig bleiben wolle.

Ob dies nun möglich ist, bleibt abzuwarten. Dem Bericht der Bild zufolge werde Allofs zu Beginn der kommenden Woche den Verein vorzeitig verlassen.

Fraglich ist auch, was ein sofortiger Abgang von Allofs für die Zukunft von Trainer Markus Anfang bedeuten würde. Allofs hatte den 51-Jährigen erst im Oktober als Nachfolger von Daniel Thioune verpflichtet. In acht Pflichtspielen unter Anfang gab es bisher nur einen Sieg sowie sechs Niederlagen.

Am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) treten die Düsseldorfer beim Tabellenzweiten SV Elversberg an und könnten sogar auf den letzten Tabellenplatz abrutschen.