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"Hörgeräte" für Akiyama und Corredor: Darmstadt setzt auf KI

kicker

Fernie sagte gegenüber hr-sport, dass die Lilien in Sachen Kommunikation eine Art Hörgerät benutzen. Dies führt dazu, dass beispielsweise der Franzose Killian Corredor und auch der Japaner Hiroki Akiyama quasi Eins-zu-eins-Übersetzungen der Worte von Trainer Florian Kohfeldt fast simultan aufs Ohr bekommen. "Andere Vereine haben Dolmetscher, aber wir gehen unseren Weg und sind dadurch sehr flexibel, weil wir die Technik immer mitnehmen und nutzen können", sagte Fernie.

Perfektes Verständnis möglich

Das Tool wurde von einer Firma in Bremen entwickelt und sogar mit Kohfeldt-spezifischen Vokabeln gefüttert. Es sammelt Wörter, es erfolgt ein Abgleich mit den Profis. Das sogenannte "Übersetzungs-Hörgerät" sorgt dann dafür, dass sich Trainer und Spieler im persönlichen Gespräch fließend austauschen und eventuelle Missverständnisse ausmerzen können. Es ist nicht Darmstadts erster Einsatz modernster Technologien: Über ein Athleten Management System namens "Teamworks" wird seit Sommer alles eingespeist, was die Spieler anbelangt, heißt von Behandlungen oder Gesprächsnotizen bis zu Trainings- und Spieldaten fließt alles ein.

Die Technologien dienen also als Baustein für eine perfekte Vorbereitung. Auch im Hinblick auf das nächste Spiel, bei dem der SVD die SpVgg Greuther Fürth empfängt (22. November, 20.30 Uhr). Ob gegen die Franken Matej Maglica wieder mitwirken kann, steht derzeit noch nicht fest. Der Innenverteidiger wirkte am Donnerstagvormittag beim Training wie auch Fraser Hornby (erkrankt) nicht mit, er hatte sich beim Gastspiel in Hannover verletzt. Bei Fabian Nürnberger rückt das Comeback näher, der Linksfuß absolvierte am Donnerstag allerdings nur eine individuelle Einheit.