Ende Oktober hatte Rainer Schütte verkündet, nach vier Jahren als Präsident von Arminia Bielefeld sein Amt niederzulegen. Auf der Jahreshauptversammlung von Arminia Bielefeld ließ der 69-Jährige nun seine Amtszeit Revue passieren und erinnerte sich an einen langen, schwierigen Start bei den Ostwestfalen, die damals von der Bundesliga bis in die 3. Liga durchgereicht wurden. Ihn, aber auch die Spieler und viele andere im Profibereich sahen sich währenddessen harter Kritik ausgesetzt. Diese sei für ihn zum Teil nachvollziehbar gewesen, zum Teil auch weit über das Ziel hinaus geschossen.
Schütte erinnerte aber auch an die vergangene Saison, die in der Rückkehr in die 2. Bundesliga sowie dem Einzug ins Finale des DFB-Pokals gipfelte. Zum Ende seiner Rede wurde er unter langem Applaus verabschiedet.
Bei den anschließenden Wahlen wurde Rainer Kobusch zum neuen Präsidenten gewählt. Der bisherige Schatzmeister des Klubs wurde zusammen mit Kathrin Dahnke und Hans-Wilhelm Beckmann mit 93 Prozent der Stimmen zum neuen Präsidium gewählt.
Die DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA blickt zudem auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Nach einer sportlich wie wirtschaftlich Rekord-Saison wurde ein Gewinn von 2,02 Millionen Euro erwirtschaftet.