Die Akte David Alaba wird Real Madrid in den nächsten Wochen wohl weiter intensiv beschäftigen. Dass der Österreicher bei den Madrilenen ein hochdotiertes Arbeitspapier besitzt und zu den bestbezahlten Spielern zählt, ist kein Geheimnis. Und dass Real den verletzungsanfälligen ÖFB-Kapitän wohl loswerden möchte, ist ebenso keines. Eine Verlängerung des im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags ist so gut wie ausgeschlossen. Doch der Rekordchampion der Königsklasse will den 33-Jährigen wohl auch nicht ablösefrei abgeben.
Nun soll es aber einen (neuen) potenziellen Abnehmer für den Innenverteidiger geben: Wie der französische Journalist Sébastien Vidal von Weekend Sports berichtet, soll der New York City FC aus der MLS bereits Kontakt zu Real Madrid aufgenommen haben. Der Klub möchte Alaba demnach in die Staaten holen - ein Angebot, das in der spanischen Hauptstadt Gehör finden könnte.
Die Ablöse soll bei rund 1,75 Millionen Euro liegen - für einen Klub mit der Größe von Real Madrid eher eine symbolische Summe. Ein Alaba-Transfer würde aber für große Entlastung auf der Gehaltsliste sorgen und gleichzeitig Raum für neue, jüngere Spieler schaffen. Ob Alaba den Schritt in die MLS wagt, bleibt abzuwarten. Der gebürtige Wiener hat mehrfach betont, seinen Vertrag in Madrid erfüllen zu wollen.