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Nach dem Urteil will sich Denoon auf die Karriere konzentrieren

kicker

Noch am ersten Spiel der neuen Saison gab Daniel Denoon für den Pisa SC sein Debüt in der Serie A. Am zweiten fehlte der 21-Jährige jedoch bereits aufgrund einer Verletzung, musste anschliessend bis zum neunten Spieltag warten, ehe er gegen Lazio Rom wieder zum Zug kam. In den letzten zwei Spielen musste er dann wieder auf der Bank Platz nehmen.

In dieser Woche weilt Denoon in der Schweiz, konnte die Natipause allerdings nicht für Urlaub zu Hause, sondern musste am Dienstag vor Gericht erscheinen. Dabei gab es um verschiedene Anklagepunkte: Denoon wurde wegen Betrugs, Geschwindigkeitsüberschreitung und Fahrens ohne gültigen Führerschein angeklagt.

Vor dem Bezirksgericht Bülach fand gemäss 20 Minuten nun ein abgekürztes Verfahren statt, welches ein Urteil gefällt hat. So wurde Denoon offenbar zu einer bedingten Freiheitsstrafe von zwei Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 13'500 Franken und zu einer Busse von 3'000 Franken verurteilt.

Damit allerdings nicht genug. Um 70'775.42 Franken soll Denoon - noch während Zeiten beim FC Zürich - mit seiner Betrugsmasche Digitec Galaxus gebracht haben. Diese muss er nun zurückzahlen. Hinzu kommen ein fünfprozentiger Zins und Gebühren von 5'000 Franken.

Erklären kann sich der 21-Jährige seine Taten, allerdings nicht, weshalb darum ein solch grosser Rummel entstanden ist: "Ich bin nicht Ronaldo, ich bin noch nicht einmal in der A-Nati." Durch das Urteil könne er jedoch mit den Fehlern abschliessen. Er sei damals jung gewesen, habe nun aber aus seinen Fehlern gelernt und will sich jetzt wieder voll auf seine Fussballkarriere konzentrieren.