Für Leander Popp ist die 3. Liga kein Neuland, der 20-Jährige war ab der Winterpause bereits für den späteren Absteiger, die SpVgg Unterhaching, am Ball. Als Leihgabe hat das Talent in 14 Partien für die Oberbayern zwei Tore erzielt und einen Assist verbucht.
Leihgeschäft erfolgt im Einklang
Der gebürtige Berliner kehrte mit Ende des Leihgeschäfts zunächst nach Fürth zurück, hat sich aber nun "gemeinsam mit den Verantwortlichen hier beim Kleeblatt für diesen Weg entschieden".
Popp, ausgebildet bei Union Berlin und der Hertha, sieht dem neuerlichen Wechsel zu einem Drittligisten ausschließlich positiv entgegen: "Ich habe gesehen, dass ich mich in der letzten Saison in der 3. Liga gut weiterentwickelt habe", sagt er. "Jetzt möchte ich da anknüpfen und die nächsten Schritte gehen."
Mit der neuerlichen Leihe versprechen sich alle Seiten eine Win-win-Situation: Kleeblatt-Sportdirektor Stephan Fürstner erhofft sich für Popp durch Spielpraxis "seinen nächsten Entwicklungsschritt" und Stephan Küsters freut sich auf einen Spieler, der stark ist im "Eins-gegen-Eins, Tore vorbereiten und selbst erzielen kann", wie der Sportliche Leiter der Kölner in einer Pressemitteilung zitiert wird.
Im Angriff variabel einsetzbar
Der Youngster, der im Angriff jede Position besetzen kann und bei Fürth in zehn Partien bereits Zweitliga-Erfahrung gesammelt hat, will bei der Viktoria "richtig Gas geben" und ist überzeugt, dass bei den Kölnern das "Spielsystem des Vereins perfekt zu mir passt".