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Rückkehr "noch offen": Nürnbergs Markhiev erleidet Bandverletzung

kicker

2:0 gegen Arminia Bielefeld - der 1. FC Nürnberg setzte auch am 13. Spieltag seine Aufholjagd nach dem verpatzten Saisonstart fort und ist im Mittelfeld der 2. Bundesliga angekommen.

Maßgeblich zum Sieg trug einmal mehr Adam Markhiev bei. Der Last-Minute-Neuzugang war im defensiven Mittelfeld knapp acht Kilometer unterwegs, gewann starke 73 Prozent seiner Zweikämpfe, hatte 73 Ballkontakte und brachte 95 Prozent seiner Pässe an den Mitspieler. Und dies alles binnen 64 Minuten - denn dann war für den 23-jährigen Finnen die Partie vorzeitig beendet.

Kurz zuvor blieb Markhiev nach einem Zweikampf mit dem ehemaligen Nürnberger Tim Handwerker am Boden liegen. Zwar probierte es der Nationalspieler noch einmal, doch kurz darauf musste er das Spielfeld dennoch verlassen. Wie der Club am Montagnachmittag mitteilte, hat sich Markhiev bei der Aktion eine "Bandverletzung im Sprunggelenk" zugezogen. Weitere Informationen über die genaue Art der Verletzung, die anstehende Behandlung oder eine mögliche Ausfallzeit teilte der FCN nicht mit. "Wann er wieder zur Verfügung stehen wird, ist derzeit noch offen", heißt es lediglich auf der Vereins-Website.

Ein Ausfall Markhievs wäre für den 1. FCN ein herber Verlust. Der auch am Sonntag im Achteck gegen Bielefeld zu beobachten war. Denn nachdem der Mittelfeldstratege das Feld verlassen hatte, riss der rote Faden beim bis dato deutlich überlegenen Club, der am Ende sogar noch Glück hatte, dass Bielefelds Leon Schneider am Aluminium scheiterte (89.). Am kommenden Wochenende gastiert Nürnberg am Samstagabend (20.30 Uhr) beim 1. FC Magdeburg, ehe am Spieltag darauf am 7. Dezember (13.30 Uhr) das fränkische Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth ansteht.

Zoma von Erkältungssymptomen beeinträchtigt

Keinen so guten Tag erwischte dagegen Mohamed Zoma. Der Flügelspieler fiel mit einer kicker-Note von 4,0 gegenüber seinen Kollegen ab und leistete sich in der 29. Minute eine ziemlich ungestüme Grätsche gegen Bielefelds Benjamin Boakye. Für Zoma war dann auch in der Halbzeitpause Schluss, der FCN lieferte am Montag eine Erklärung für den schwächeren Auftritt seiner Stammkraft. Denn dieser litt unter Erkältungssymptomen und konnte deshalb nicht seine gewohnte Leistung abrufen.