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Simeone spricht über Atleticos Aus bei Klub-WM: "Schiri-Situationen nicht zu unseren Gunsten"
Ein großes europäisches Team hat es frühzeitig erwischt. Atletico Madrid muss nach der Gruppenphase die Segel streichen.
In Gruppe B hat es für Atletico Madrid trotz 6 Punkten nicht gereicht, denn am Ende fehlten gegen Botafogo zwei Tore zum Weiterkommen. Das 0:4 am 1. Spieltag gegen PSG wurde Atletico zum Verhängnis, denn das Torverhältnis gab letztlich den Ausschlag.
"Wir waren in einer sehr guten Gruppe mit den Gewinnern der Copa Libertadores und der Champions League - und wir haben die gleiche Anzahl an Punkten geholt", resümierte Atletico Madrids Trainer Diego Simeone nach dem Ausscheiden auf der Pressekonferenz und verdeutlichte damit, wie unglücklich knapp es für Atletico nicht gereicht hat. Denn wirklich schlecht war man nicht.
Das knappe Aus und kam auch aufgrund der ein oder anderen strittigen Schiedsrichterentscheidung zu Stande, wie Simeone befand: "Das Spiel gegen PSG kippte von 2:0 auf 4:0 mit dem Tor, das nicht anerkannt wurde. Heute [gegen Botafogo] gab es einen Elfmeter, der nicht gegeben wurde für eine Aktion, von der man nicht weiß, warum... Es ist klar, dass die Situationen nicht zu unseren Gunsten waren. Das ist Teil des Fußballs. Manchmal fallen sie zu deinen Gunsten aus und manchmal nicht."
Lamentieren oder sich über den Schiedsrichter beschweren wollte sich Simeone aber nicht. Er zeigte sich auch selbstkritisch mit dem Auftritt seiner Mannschaft, gerade gegen PSG: "Es ist klar, dass wir das Ende des Spiels gegen PSG nicht gut hinbekommen haben und nicht die Durchschlagskraft hatten, die dieses Turnier erfordert. Wenn man die nicht hat, sowohl defensiv als auch offensiv, ist man weg. Heute haben wir eine gute Defensivleistung gezeigt, doch dieses Mal hat es vorne nicht geklappt."
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