Spitzenreiter HC Leipzig reiste zum abstiegsbedrohten Aufsteiger SG 09 Kirchhof nach Melsungen und konnte seine weiße Weste mit einem 28:17-Auswärtssieg wahren. Pauline Uhlmann erzielte 8/1 Tore, Nele Kurzke war einmal mehr mit 16 Paraden der große Rückhalt der Sächsinnen. Bei den Nordhessinnen zeigten die Torhüterinnen Lena Schmid und Charlotte Martin mit gemeinsam 13 Paraden eine starke Leistung.
Ungeschlagen sind auch noch die Füchse Berlin, auch wenn man schon zweimal in ein Remis einwilligen musste. Schlusslicht Bayer Leverkusen war aber kein Prüfstein, mit 36:20 feierte der Hauptstadtklub einen klaren Sieg über den Rekordmeister. Leoni Baßiner erzielte 6 Tore, ebenso Leverkusens Dana Gruner (6/5). Berlins Torhütergespann Danique Trooster (11 Paraden) und Zoe Ludwig (5) erreichte jeweils Quoten von über 40 % gehaltene Bälle.
Topspiel in Nürtingen
Punktgleich mit zwei Zählern Rückstand auf Berlin gingen die TG Nürtingen und der HC Rödertal ins direkte Duell. Torhüterin Sophie Leenen sollte mit 12 Paraden und ein Tor zum 29:26-Heimsieg beisteuern, Kerstin Sander entschärfte zudem noch zwei Siebenmeter.
Zu den Bienen aufschließen konnte der 1. FSV Mainz 05 mit dem 32:30 über den SV Werder Bremen. In der temporeichen Partie erzielten Christin Kühlborn und Marleen Kern je sieben Tore für die Dynamites, ebenso häufig traf Luca Marie Schumacher bei Bremen. Die Hanseatinnen hatten allerdings mit Emma Ruwe (8/6) die Toptorjägerin der Partie in ihren Reihen.
In Solingen kam es zum Stadtderby, der Bergische HC unterlag dem HSV Solingen-Gräfrath mit 21:26. Bei den Gästen traf Vanessa Brandt (7/4) am häufigsten, zur Derbyheldin avancierte allerdings Liv-Stine Eckardt mit 16 Paraden.
Kellerduell in Freiburg
Zwischen den beiden bergischen Stadtrivalen liegt noch der ESV 1927 Regensburg, der mit 31:27 bei den Handball-Luchsen von Buchholz-Rosengarten gewinnen konnte. Julia Birnkammer (7) und Theresa Lettl (6/3) erzielten die meisten Tore für die Handballerinnen aus der Oberpfalz. Den Gastgeberinnen nutzten auch 15 Paraden von Anja Rossignoli und die Siebenmeterstärke von Marla Mathwig (6/5) nicht.
Big Points im Abstiegskampf konnten der TuS Lintfort und der Rostocker HC sammeln. Lintfort erkämpfte sich angeführt von Svenja Rottwinkel (9/3) zu einem 24:21 gegen den VfL Waiblingen. Den Tigers reichten auch 13 Paraden von Sarah Nörregaard Thomsen nichts. Mit acht Paraden und einer Fangquote von über 50 % gehaltenen Bällen war Senanur Gün ein starker Rückhalt für die Handballerinnen vom Niederrhein.
Rostock erkämpfte sich einen 23:21-Auswärtssieg bei der HSG Freiburg im Aufsteigerduell. Ex-Nationalspielerin Nele Reimer steuerte 8/3 Tore bei, Patrycja Drewnik traf sechsmal. Bei den Red Sparrows traf Simone Falk (8/5) am besten.
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