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Deutschland in EM-Vorbereitung gegen Angstgegner Kroatien

kicker

Kroatien wird kurz vor der EM 2026 der Doppel-Prüfstein für die deutsche Handball-Nationalmannschaft.

Zu Beginn des neuen Jahres fordert das Team von Bundestrainer Alfred Gislason gleich zweimal den WM-Zweiten heraus - erst am Mittwoch, 8. Januar 2026, in Zagreb, dann zu Rückspiel und EM-Generalprobe am Sonntag, 11. Januar, in der ZAG Arena Hannover. Das bestätigte nun der Deutsche Handballbund.

Gislason überzeugt: "Kroatien passt perfekt"

"Wir brauchen bei der Europameisterschaft ab dem ersten Spiel absolutes Top-Niveau. Um uns darauf einzustimmen, passt Kroatien perfekt", sagt Gislason und Teammanager Benjamin Chatton, ehemaliger Recken-Manager, betont: "Mit dem Auswärtsspiel in Kroatien kommen wir aus der Komfortzone heraus, und mit dem Heimspiel können wir uns emotionalen Rückenwind verschaffen. Beides brauchen wir für eine erfolgreiche EM."

Die vier vergangenen Partien gegen Kroatien verlor Deutschland - als Bundestrainer hat Gislason noch nicht gegen den aktuellen WM-Zweiten gewonnen. Dennoch waren die Niederlagen meist folgenlos. Mit der Terminierung der beiden Länderspiele konkretisiert sich auch der Plan der EM-Vorbereitung. Die DHB-Auswahl kommt am 4. Januar in Hannover zusammen, wird dann ab dem 13. Januar wie schon bei der WM im letzten Jahr in Silkeborg ihr Quartiert beziehen, um dann das Turnier in Herning zu bestreiten.

In der Jyske Bank Boxen stehen zunächst die Vorrundenspiele gegen Österreich (15. Januar), Serbien (17. Januar) und Spanien (19. Januar) auf dem Programm. Nur die ersten beiden Teams erreichen die Hauptrunde, in der Gastgeber Dänemark, Frankreich, Norwegen und Portugal zu den möglichen Gegnern zählen.

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